Am 18. Mai, 17 Uhr, wird im Stadtbüro (Katharinenstraße 2 / Ecke Markt) eine Ausstellung mit Werken von Min Wang und Birk Engmann eröffnet. Die beiden Künstler zeigen anhand von Fotografien und Ölgemälden die Veränderung von Stadt und Landschaft, Spuren vergangener Zeiten, die sich auflösen oder der Moderne weichen. Die künstlerischen Werke entstanden in den vergangenen fünf Jahren in Mittelasien.

Sie reflektieren die Bedrohung von Kulturgütern und fordern direkt die Frage heraus nach dem Erhaltenswerten und dem Platz, den die Moderne einfordert. Min Wang, geboren in Leipzigs Partnerstadt Nanjing mit Studium der Fotografie in London und Kent, und Birk Engmann sind Mitglied im interkulturellen Leipziger Künstlerverein SagArt e.V.

Seit 2008 organisiert der SagArt e.V. gemeinsam mit Künstlern aus Osteuropa, Asien, Afrika und Deutschland Ausstellungen in öffentlichen Einrichtungen in Leipzig und dem Umland. 2009 haben sich 19 Künstler-Einwanderer auf der Plattform des SagArt e.V. in einem Künstlerbund vereinigt. Die Künstlergruppe erzielt Kommunikation durch Kunst, nicht nur in den Bereichen der Integration und Wissensvermittlung, sondern auch mit der Darstellung anderer Kulturen und deren Ausdrucksformen.

Die Ausstellung kann bis zum 8. Juni während der Öffnungszeiten des Stadtbüros (Dienstag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr) besichtigt werden.

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