Vor dem Hintergrund der weiteren Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Sachsens haben sich heute Ministerpräsident Stanislaw Tillich, sein Stellvertreter und Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Martin Dulig, sowie die sächsische Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Iris Kloppich, und der Präsident der Vereinigung der Sächsischen Wirtschaft (VSW), Dr. Jörg Brückner, zu einem Sozialpartnerdialog in der Staatskanzlei getroffen.

„Sachsen ist Innovationsland – dafür wollen wir werben. Damit der Freistaat auch in Zukunft im globalen Wettbewerb mithalten kann, benötigen wir gut ausgebildete Fachkräfte für Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung. Dazu braucht es ein gesellschaftlich positives Klima. Das fordert uns alle“, erklärte Ministerpräsident Tillich nach dem Gespräch.

 

„Die Soziale Marktwirtschaft funktioniert nur mit einer starken Sozialpartnerschaft. Dafür sind Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände gleichermaßen wichtig“, betonte Tillich.

„Es ist gut, dass es den Sozialpartnerdialog gibt“ erklärte der stellvertretende Ministerpräsident, Martin Dulig. „Für künftige Treffen habe ich die Erwartung, dass wir eine klare, positive Entwicklung in der Entgeltstruktur und den Arbeitsbedingungen in Sachsen sehen. Wir haben eine klare gesellschafts-, sozial- und wirtschaftspolitische Aufgabe zu erfüllen: Sachsen darf nicht auf der drittletzten Position bei der Lohnpolitik in Deutschland verharren. Wer die Fachkräfte von morgen will, muss heute die Voraussetzungen dafür schaffen.“

Staatsregierung, VSW und DGB sind sich einig, dass jeder in seiner Rolle bei Entscheidungen in Berlin und Brüssel die sächsischen Interessen vertreten wird.

Hintergrund: Der Sozialpartnerdialog ist im Koalitionsvertrag verankert und soll in Zukunft als kontinuierlicher und qualifizierter Gesprächsprozess fortgesetzt werden.

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