In seiner zweiten Sitzung hat sich der eHealth-Beirat des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und Verbraucherschutz (SMS) zu neuen Ansätzen im Bereich Telematik und Telemedizin verständigt. „Der Freistaat Sachsen befördert neue Entwicklungen gern, wenn wir sehen, dass hochwertige medizinische Versorgung nachhaltig gesichert werden kann“, so Staatsministerin Barbara Klepsch. „Uns geht es darum, Impulse zu setzen und auf Herausforderungen, die uns begegnen, adäquat zu reagieren. Wir haben in Sachsen gute Ideen und engagierte Persönlichkeiten, die die Digitalisierung im Gesundheitswesen voranbringen.“

Als Beispiel benannte die sächsische Gesundheitsministerin telemedizinische Anwendungen, die seitens des SMS mit Mitteln der Europäischen Union (EFRE) und mit Landesmitteln gefördert werden. „Wichtig ist, dass für die Patienten ein Gewinn erzielt wird.“

Im Rahmen der zweiten Sitzung des sächsischen eHealth-Beirates wurde über die grundsätzliche Ausrichtung der Fördermaßnahmen des SMS beraten und konkrete Projekte präsentiert.

Hintergrund: Im eHealth-Beirat des Staatsministeriums für Soziales und Verbraucherschutz wirken Vertreter des Freistaates, der Selbstverwaltung im Gesundheitswesen, der Heilberufekammern sowie ausgewählte Verbände  mit. Zentral ist die Weiterentwicklung des Gesundheitswesens in Sachsen vor dem Hintergrund der Digitalisierung.

Der Beirat kommt im Turnus von 4 bis 5 Monaten zusammen und fördert den kontinuierlichen Austausch zum Thema Digitalisierung im Gesundheitswesen zwischen den Partnern im Gesundheitssystem. Ziel ist es, ein Netzwerk zu etablieren, welches sowohl als Beratergremium für das sächsische Gesundheitsministerium fungiert als auch die Akzeptanz der Telemedizin in der Öffentlichkeit erhöht.

Der Beirat hatte sich am 17.06.2016 konstituiert.

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