Einmal mehr erwartet die Gäste des Hörtheaters ein Kriminalhörspiel – diesmal nach Motiven des Romans von María Inés Krimer. Mit anschließendem Publikumsgespräch mit dem Regisseur Giuseppe Maio u.a., moderiert von Lene Albrecht. Mittwoch, 18. Januar, 20 Uhr im Grünen Salon der Schaubühne Lindenfels.

Zum Hörspiel: Die Archivarin Ruth Epelbaum stößt bei Recherchen auf eine jüdische Zuhälterorganisation aus den 1930er Jahren: Zwi Migdal. Das Thema beschäftigt sie auch noch über ihre Pensionierung hinaus. In Buenos Aires betreibt sie mit der Haushälterin Gladys ein Detektivbüro. Der Auftrag von Chiquito Gold, seine Tochter zu suchen, führt die beiden Frauen auf eine Insel im Paraná-Delta. Im Wasser treibt die Leiche eines jungen Mädchens. Existiert Zwi Migdal noch?

María Inés Krimer, geboren 1951, war jahrelang Anwältin, bevor sie mit ihren Romanen bekannt wurde. Lebt und arbeitet in Buenos Aires. Übersetzung: Peter Kultzen, Bearbeitung: Edina Picco, Regie: Giuseppe Maio. Mit: Adriana Altaras, Inga Busch, Hansa Czypionka, Udo Kroschwald, Katja Teichmann u.a., Länge: 59 Min.

Zum Format: Zusammen mit Deutschlandradio Kultur verwandelt die Schaubühne regelmäßig ihren Grünen Salon zum Hörtheater und bietet Kopfkino der besonderen Art. In der gemeinsamen Reihe werden exklusiv Produktionen des Kultursenders in Anwesenheit beteiligter Künstler präsentiert.

Der Eintritt ist frei.

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