Nach Jahren der Blockade durch die CDU, ist es heute so weit gewesen: Der Bundestag hat auf Initiative der SPD-Fraktion den Weg freigemacht für die gleichgeschlechtliche Ehe – der sogenannten „Ehe für alle“. Martin Dulig, Vorsitzender der SPD Sachsen, freut sich über die Entscheidung des Bundestags: „Was in anderen Ländern Europas seit Jahren eine Selbstverständlichkeit ist, wird nun endlich in Deutschland Realität. Auch bei uns ist nun Schluss mit Ungleichbehandlung und Diskriminierung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften. Dafür habe ich mich persönlich seit Jahren in Sachsen und auch bei den letzten Koalitionsverhandlungen im Bund eingesetzt. Daher freue ich mich besonders darüber, dass nun auch homosexuelle Paare heiraten dürfen – nicht nur mit allen Pflichten wie bisher, sondern endlich auch mit allen Rechten. Das Grundgesetz, Artikel 3, gilt nun auch für die Ehe: Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.“

Daniela Kolbe, Generalsekretärin und Spitzenkandidatin der SPD Sachsen für die Bundestagswahl ist ebenfalls erfreut über das verabschiedete Gesetz: „Dieser Schritt war längst überfällig. Die CDU/CSU hat ganz klar jahrelang dieser Öffnung der Ehe die Tür versperrt und nun versucht mit taktischen Spielchen, die Abstimmung über das Thema zu verhindern. Dass ihnen dies nicht gelungen ist, kann ganz klar als Sieg der Bürgerrechte verbucht werden. Nach jahrelangem Kämpfen ist es nun endlich soweit. Die Menschen, die sich lieben, können nun unabhängig der sexuellen Orientierung heiraten. Es freut mich, dass wir so das Leben für viele Menschen in Deutschland ein Stück gerechter gemacht haben.“

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