Zu Autorenlesung- und gespräch mit Benjamin Hasselhorn wird am Donnerstag, dem 21. September 2017, 19:30 Uhr, ins Dietrich-Bonhoeffer-Haus Gohlis, Hans-Oster-Str. 16, eingeladen. Moderator Sieghard Mühlmann stellt das in der Evangelischen Verlagsanstalt Leipzig erschienene Buch „Das Ende des Luthertums?“ von B. Hasselhorn vor und kommt mit dem Autor ins Gespräch. Interessierte sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Zum Buch: „Dieses Buch ist eine Liebeserklärung an das Luthertum und das Evangelisch-Sein. Es ist für diejenigen geschrieben, die sich über vieles wundern, was in der evangelischen Kirche geschieht, die inzwischen bei den meisten evangelischen Gottesdiensten etwas vermissen und die sich fragen, woher dieser Zustand eigentlich kommt. Zugleich ist es aber auch eine Streitschrift. Denn trotz aller Aktivitäten zum Reformationsjubiläum scheint es eine Krise des Lutherischen zu geben. Die Entfremdung der Menschen von lutherischen, ja überhaupt von christlichen Traditionen scheint immer größer zu werden. Was war das eigentlich, das Luthertum? Wieso ist es in der Geschichte Europas und der Welt so wichtig gewesen? Und wieso scheint ihm die Puste ausgegangen zu sein? Auf diese Fragen sucht das Buch nach Antworten.“ (Klappentext)

Benjamin Hasselhorn, Dr. theol. Dr. phil., geboren 1986 in Göt­­tingen, ist Historiker und Theologe. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf der Religions­geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Er ist wissen­schaft­licher Mitarbeiter der Stiftung Luthergedenk­stätten in Sachsen-Anhalt und kuratiert die Nationale Sonder­ausstellung zum Reformationsjubiläum in Wittenberg.

Die LEIPZIGER ZEITUNG ist da: Ab 15. September überall zu kaufen, wo es gute Zeitungen gibt

Ein Blitzlicht in einen drögen Wahlkampf, in dem alle ungelösten Probleme unter den Tisch gelächelt werden

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