Zum Ausgang des Mitgliedervotums der SPD erklärt Katharina Kleinschmidt, Vorsitzende der ASF Leipzig, der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen: „Die Neuauflage der Koalition wurde in der ASF ambivalent diskutiert. Es ist aber gut, dass wir jetzt Klarheit haben. Das Ergebnis ist Ausdruck einer basisdemokratischen Entscheidung und deutlicher als angenommen. Klar ist: Jetzt gilt es, den ausgehandelten Koalitionsvertrag umzusetzen, in dem viele gute Ansätze zur Gleichstellung zu finden sind. Darüber hinaus werden wir dafür kämpfen, dass auch die Frauen aus den ostdeutschen Bundesländern stärker Beachtung finden.“

„Klar ist auch, dass die SPD sich verändern muss. Wir müssen aus Fehlern lernen, ein mutiges und visionäres Profil entwickeln und Antworten auf wichtige Fragen finden. Die ASF muss eine zentrale Rolle bei der Neuausrichtung der Partei spielen. Das ist die erste Lehre aus den vergangenen Jahren: Ohne Frauen auch in Schlüsselpositionen geht es nicht. Die paritätische Besetzung der Ministerposten und eine weibliche Parteivorsitzende sind die ersten richtigen Schritte.“

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Warum so eilig oder Wie wird man wieder Herr seiner Zeit?

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