Er soll das „Innenleben“ der Sachsen beleuchten, die Einstellung der Bürger zu Staat und Gesellschaft klären - und er befördert zwiespältige, ja sogar beunruhigende Ergebnisse zu Tage. Die Rede ist vom Sachsen-Monitor, einer landesweiten Umfrage, die die Landesregierung des Freistaates Sachsen 2017 zum zweiten Mal beauftragt hat. Neben der sozialen und wirtschaftlichen Lage, Zukunftsperspektiven und der Bewertung der politischen Kultur im Freistaat, misst der Sachsen-Monitor auch besondere Gefährdungsmomente für die Demokratie.

Die Ergebnisse der Befragung im Jahr 2017 fasste der MDR unter der Überschrift „Vertrauen in den Staat, Misstrauen gegenüber seinen Vertretern“ zusammen. Wie kommt das? Was muss sich in der sächsischen Zivilgesellschaft, in Politik und Verwaltung ändern, um mehr Vertrauen und Zusammenhalt herzustellen, um Spaltungen zu überwinden? Und warum gibt es weiterhin eine hohe Ablehnung von Fremden?

Diese und andere Fragen diskutieren am Montag, den 26. März, 18 – 20 Uhr, in der VHS, Löhrstr. 3 – 7, nach der Vorstellung der Ergebnisse durch Burkhard Beyer von der Sächsischen Staatskanzlei: Erik Wolf (DGB), Dr. Roland Löffler (SLpB), Prof. Dr. Astrid Lorenz (Universität Leipzig) und Antje Kowski (Quartiersmanagment Grünau). Es moderiert: Bastian Wierzioch (Journalist).

Die Veranstaltung findet statt in Zusammenarbeit mit der Stiftung Friedliche Revolution, der Volkshochschule Leipzig und der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung (SLpB und ist entgeltfrei.

Weitere Informationen und anmelden unter 0341 123-6000 oder www.vhs-leipzig.de

 

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