Scheinbar urplötzlich fiel die Welt 2007 in eine der schwersten Wirtschaftskrisen der Geschichte. Ausgelöst durch das Platzen einer Immobilienpreisblase folgten Finanzkrise, Bankenkrise und später die Staatsschuldenkrise wie in Griechenland.

Die herrschende ökonomische Lehre stand vor Fragen, die sie nicht mehr zu beantworten wusste. Das Fehlverhalten der Banken und die Irrtümer der Politik und Ökonomie kosteten nicht nur Milliarden, sondern auch menschliche Existenzen. Wer verstehen will, was falsch läuft, muss die Klassiker kennen, allen voran: Karl Marx.

Wie kommt es zu Finanzkrisen? Warum sind die Reichen reich und die Armen arm? Wie funktioniert Geld? Welche Antworten bietet uns Marx noch immer? Werden seine theoretischen Modelle der Realität heute überhaupt noch gerecht?

Diese und weitere Fragen wollen wir diskutieren.

Donnerstag, 26. April 2018, 19 Uhr, Haus des Buches, Literaturcafé, Gerichtsweg 28, 04103 Leipzig

Vortrag mit Diskussion mit

-Ulrike Herrmann, Wirtschaftskorrespondentin der „tageszeitung“ (taz)

Gesprächsleitung: Erik Wolf, Geschäftsführer des DGB Leipzig – Nordsachsen

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar