Am Sonntag, dem 2. September 2018, feiert die Leipziger Kirchgemeinde Marienbrunn das 90-jährige Jubiläum der Einweihung ihres Gemeindehauses im Lerchenrain 1.

„Feiern Sie mit uns, dass es seit 90 Jahren hier in Marienbrunn ein Haus gibt, in dem Menschen durch Gottes Geist immer wieder gestärkt und aufgerichtet werden, Hoffnung zu verbreiten“, lädt Pfarrer Jörg Sirrenberg herzlich ein.

Das Gemeindefest beginnt 11 Uhr mit einem Fest- und Kindergottesdienst, musikalisch gestaltet von der Kantorei. Es schließt sich ein gemeinsames Mittagessen an, bevor es 13:30 Uhr einen Blick in die Geschichte der Gemeinde gibt. Ab 14:30 Uhr stehen Angebote für Kinder auf dem Programm, ebenso Geselligkeit und Tanz, offenes Singen, Kaffee und Kuchen. Die Geschichtenerzählerin Maria Carmela Marinelli wird 16 Uhr zu Gast sein.

Das Fest endet gegen 18 Uhr.

„Marienbrunn hat seinen Namen von einer gleichnamigen Quelle. Sie ist heute wieder zu sehen im Park gegenüber der Tankstelle „An der Tabaksmühle“. Eine Pilgerin soll sie und ihre heilende Wirkung 1441 entdeckt haben. Erst viel später, ab 1913 ist das heutige Marienbrunn anlässlich der Internationalen Baufachausstellung als Gartenstadt besiedelt worden. Und damit begann auch die Geschichte unserer Kirchgemeinde“, heißt es auf der Internetseite der Gemeinde (www.kirche-marienbrunn.de).

Das zweigeschossige Gemeindehaus mit Kirchsaal wurde 1928 im Stil der Gartenstadt errichtet. Markant im Kirchsaal ist das in die Apsis eingelassene Farbglasfenster mit der Darstellung des Christophorus. Der Saal ermöglicht der Gemeinde eine variable Nutzung über Gottesdienste und musikalische Veranstaltungen hinaus.

Zum Gemeindegebiet gehören Marienbrunn und das Neubaugebiet Lößnig. Seit 2006 sind die Auenkirchgemeinde Markkleeberg-Ost und Marienbrunn Schwesterkirchgemeinden und kooperieren in verschiedenen Bereichen des Gemeindelebens.

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