Sachsens Sozialministerin Barbara Klepsch hat heute (4. Dezember 2018) in Leipzig an der Vertreterversammlung der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland teilgenommen und ein Grußwort gesprochen. Die Vertreterversammlung ist das höchste Selbstverwaltungsorgan der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland.

Die Ministerin würdigte auf der Versammlung besonders den ehrenamtlichen Einsatz der Mitglieder. „So können Demokratie gelebt und die Mitwirkungsrechte von Arbeitgebern und Versicherten im Rahmen der Selbstverwaltung weitgehend frei von staatlicher Einflussnahme belebt werden“, betonte Klepsch.

Die Ministerin verwies weiterhin darauf, dass die Bedeutung der Rentenversicherungsträger nicht erst bei der Auszahlung von Rentenleistungen beginne. Sie seien viel früher in Entscheidungsprozesse eingebunden und letztlich auch das Bindeglied zwischen Politik und den Menschen: „Die
Rentenversicherungsträger sorgen dafür, dass Verbesserungen diejenigen, für die sie gedacht seien, tatsächlich erreichen. Die Vertreterversammlung ist Teil eines solchen Bindegliedes. Ihr Wirken verhilft daher der Politik zum Ziel, dafür meinen herzlichen Dank.“

Die Deutsche Rentenversicherung Mitteldeutschland ist ein Regionalträger der gesetzlichen Rentenversicherung mit Sitz in Leipzig. Sie ist 2005 aus einer Fusion der Landesversicherungsanstalten Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen hervorgegangen und beschäftigt mehr als 4.000 Mitarbeiter.

Mit rund vier Millionen Versicherten und Rentnern ist sie der größte Regionalträger. Das Sächsische Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz ist die zuständige Rechtsaufsichtsbehörde.

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