Das kommende Gesundheitsforum im Leipziger Diakonissenkrankenhaus beschäftigt sich mit einem Leiden, von dem besonders viele betroffen sind: Schmerzen. Es findet am Dienstag, 9. April 2019, ab 17 Uhr im Andachtsraum des Krankenhauses (Georg-Schwarz-Straße 49) statt und steht unter der Überschrift „Schmerztherapie in der Praxis: Klinische Behandlungskonzepte“. Der Eintritt ist frei.

Die Veranstaltung richtet sich an medizinisch interessierte Laien. Referent dieses Gesundheitsforums ist Dr. René Böttcher, Oberarzt der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Schmerztherapie. Im Leipziger Diako ist er insbesondere für die Behandlung von Patienten mit akuten und chronischen Schmerzen zuständig.

Die Vorträge und die anschließende Diskussionsrunde werden in Gebärdensprache übersetzt.

Expertentipp von Schmerzexperte Dr. René Böttcher:

„Schmerzen sind mehr als nur unangenehm – sie sind ein Warnsignal des Körpers, das man nicht überhören sollte. Besonders belastend ist es für die Betroffenen, wenn sich Schmerzen quasi verselbständigen und selbst zu einer chronischen Erkrankung werden. Um dauerhafte Schmerzzustände aufzulösen oder zumindest zu lindern, braucht es den komplexen Behandlungsansatz der „multimodalen Schmerztherapie“. Hier arbeiten verschiedene Fachgebiete eng und interdisziplinär zusammen. Das Diakonissenkrankenhaus Leipzig ist sowohl auf die Behandlung akuter als auch chronischer Schmerzen spezialisiert. Ziel ist es, den Patienten dabei zu helfen, bestehende Schmerzen zu reduzieren und so die Lebensqualität im Alltag wieder deutlich zu verbessern.“

Über das Ev. Diakonissenkrankenhaus Leipzig:

Das Diakonissenkrankenhaus Leipzig ist ein sächsisches Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung mit einer Kapazität von 250 Betten. Pro Jahr werden hier über 14.000 Patienten stationär und rund 25.000 Patienten ambulant behandelt. Zum Leistungsspektrum des evangelischen Krankenhauses gehören sieben Fachkliniken mit den Schwerpunkten Allgemein- und Viszeralchirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie, Gefäßchirurgie, Pneumologie, Gastroenterologie und Onkologie, Kardiologie und Geriatrie sowie Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie. Im Haus sind zudem zahlreiche zertifizierte Behandlungszentren sowie mehrere Belegkliniken angesiedelt.

Das nach DIN EN ISO 9001:2015 zertifizierte Diakonissenkrankenhaus Leipzig ist Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Leipzig. Es betreibt eine Berufsfachschule für Gesundheits- und Krankenpflege und ist Mitglied im Traumanetzwerk Westsachsen. Das Leipziger Diakonissenkrankenhaus ist ein Unternehmen im Verbund der edia.con gemeinnützige GmbH, zu der neben konfessionellen Krankenhäusern und Medizinischen Versorgungszentren auch Altenpflegeeinrichtungen, ein Hospiz und weitere soziale Einrichtungen in Sachsen und Sachsen-Anhalt gehören.

Über die edia.con gemeinnützige GmbH:

Die edia.con gemeinnützige GmbH ist überregional tätig und vereinigt Krankenhäuser, Altenpflege- und Rehabilitationseinrichtungen, Medizinische Versorgungszentren (MVZ) sowie soziale Einrichtungen. In der edia.con sind 2.500 Mitarbeitende beschäftigt; bei einer Gesamtkapazität von 940 Krankenhausbetten werden jährlich 35.000 Patienten stationär und 71.000 Patienten ambulant behandelt.

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