Laut gestern vom Statistischen Landesamt Sachsen veröffentlichter Studierendenstatistik haben im Kalenderjahr 2018 insgesamt 20.275 Studienanfänger ein Studium im 1. Hochschulsemester an den sächsischen Hochschulen aufgenommen. 18.927 davon an den staatlichen Hochschulen. Die Studienanfängerzahlen sind damit konstant.

Im Jahr 2017 schrieben sich 20.273 Studierende zum ersten Hochschulsemester ein. Damit erfüllt Sachsen insgesamt weiterhin die Vereinbarungen zum Hochschulpakt, über den Bund und Länder zwischen 2007 und 2023 insgesamt 38 Milliarden Euro zusätzlich in die Hochschulen geben. Der Freistaat Sachsen profitiert in diesem Zeitraum mit 1,29 Milliarden Euro an diesen Mitteln, die sämtlich den Hochschulen zugutekommen.

Die TU Dresden, die TU Chemnitz, die HTWK Leipzig und die Westsächsische Hochschule Zwickau konnten 2018 leicht mehr Studierende immatrikulieren als im Vorjahr. Bei den anderen Hochschulen sind die Erstsemesterzahlen nahezu konstant. Die Gesamtstudierendenzahl betrug im Wintersemester 2018/2019 zum Stichtag 1. November 2018 exakt 108.858, davon studieren 101.538 Studierende an den staatlichen Hochschulen. Damit sinkt die Gesamtstudierendenzahl im Vergleich zur Vorjahresmeldung um 0,4 Prozent leicht ab.

„Die gute Qualität unserer Hochschulen spricht sich herum. Trotz anhaltenden Bevölkerungsrückgangs und dem damit verbundenen Rückgang der Abiturientenzahlen in Sachsen bleiben die Studienanfängerzahlen konstant. Über 20 Prozent der Studierenden kommen inzwischen aus anderen Bundesländern und fast ein Viertel der Studierenden aus dem Ausland. Wir haben zeitig auf die demografischen Prognosen reagiert, investieren viel in die Qualität der Lehre und einen hohen Studienerfolg und werben bundesweit mit der Kampagne ,Pack dein Studium. Am besten in Sachsen‘ erfolgreich. Unsere Hochschulen haben bundesweit einen sehr guten Ruf“, erklärt Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange.

Sie ergänzt: „Die Hochschulen bieten die einzige Möglichkeit, mit dem Anwerben von jungen Leuten von außerhalb Sachsens dem demografischen Wandel entgegenzuwirken. Sie tragen entscheidend zur Verjüngung unserer Bevölkerung bei. Die Wirtschaft ist aufgerufen, mit guten Jobs und guter Bezahlung die Absolventen auch im Land zu halten.“

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