Ein vermutlich am Wochenende geplatzter Wasserschlauch im Fachunterrichtsraum Biologie ist Ursache für größere Schäden in der Apollonia-von-Wiedebach-Schule (Arno-Nitzsche-Straße). Die Schülerinnen und Schüler können deshalb seit Wochenbeginn nicht mehr im Gebäudekomplex beschult werden. Ab spätestens kommendem Montag (6. Mai) werden aber alle 563 Schülerinnen und Schüler der insgesamt 24 Klassen ihren Unterricht in drei Ausweich-Schulen fortsetzen können.

Bis zum Ende dieser Woche werden die 5. Klassen in der Petrischule (Paul-Gruner-Str.) unterrichtet, die Schülerinnen und Schüler der weiteren Klassenstufen erhalten Unterricht an außerschulischen Lernorten.

Spätestens ab kommendem Montag werden die 9. und 10. Klassen die Wilhelm-Ostwald-Schule (Willi-Bredel-Str.), die 8. Klassen die Schule Ratzelstraße, und die Klassen 5, 6 sowie 7 die Schule in der B.-Göring-Straße aufsuchen.

Eltern und Schülerschaft werden durch die Schule und via Internet auf deren Homepage informiert. Auch die Schülerinnen und Schüler an den Auslagerungsschulen erhalten zusätzlich Informationen durch die jeweiligen Schulleitungen bzw. durch Elternbriefe.

Die finanzielle Höhe des entstandenen Schadens kann aktuell noch nicht beziffert werden. Es ist (überwiegend im Gebäudeteil mit den Fachkabinetten) sowohl ein hoher baulicher Schaden, als auch eine starke Beschädigung der Inneneinrichtung zu verzeichnen. Ebenso sind Umfang und damit Dauer der Reparaturarbeiten noch nicht exakt absehbar. Bedingt dadurch, dass auch der zweite Rettungsweg (Treppenhaus im geschädigten Gebäudeteil) nicht zur Verfügung steht, kann auch kein Unterricht in Teilbereichen der Apollonia-von-Wiedebach-Schule gehalten werden.

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