Vom 23. bis zum 26. Mai 2019 wird eine geschichtsträchtige Fabrikhalle in Schkeuditz zu einem temporären Archiv. Für vier Tage sind in der ehemaligen Gewerblich-technischen Bildungsstätte in der Heinrich-Heine-Straße 1 in Schkeuditz persönliche Zeitzeugnisse, die sich auf die Stadt und die Kommune Schkeuditz beziehen, zu sehen.

Das kann ein Foto eines Gebäudes sein, in dem man selbst oder das Kind geboren wurde, ein Video der Sanierung der Kirche, an der man mitgewirkt hat, oder ein Stein vom Spielplatz um die Ecke, der einem am Herzen liegt: eine Ausstellung über Schkeuditz, zusammengestellt aus den Erinnerungen und Dokumenten ihrer Einwohnerinnen und Einwohner.

Ein Archiv aus Momentaufnahmen zu Fragen wie: Was macht die Stadt aus? Welche Ereignisse, Freuden und Feste prägen die Heimat? Welche Orte sind wichtig oder verschwunden? Welche kamen neu hinzu?

Die art Kapella Schkeuditz präsentiert die Ausstellung »DAS ARCHIV. DAS SELBST GEBAUTE GEDÄCHTNIS DER STADT« im Rahmen des Projektes „HIN UND WEG. SCHKEUDITZER GESCHICHTEN ZWISCHEN BAHNEN“. Das ehemalige Fabrikgelände in der Heinrich-Heine-Straße 1 ist ausnahmsweise öffentlich zugänglich. Das Projekt wird vom Fonds Neue Länder der Kulturstiftung des Bundes gefördert.

Ausstellung »DAS ARCHIV. DAS SELBST GEBAUTE GEDÄCHTNIS DER STADT«,
24. bis 26. Mai 2019 in einem Teil des ehemaligen Fabrikgeländes in der Heinrich-Heine-Straße, 04435 Schkeuditz
(vormals VEB MAB und GTB Gewerblich-technische Bildungsstätte GmbH)

Wo: Heinrich-Heine-Straße 1, 04435 Schkeuditz (ehemalige GTB Gewerblich-technische Bildungsstätte GmbH)
Wann: 23.–26.5.2019
– Do., 23.5., 16–19 h
– Fr., 24.5., 14–18 h
– Sa. und So. 11–18 h
Eröffnung: Do., 23.5., 16 h

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