Der Christopher Street Day (CSD) wird in diesem Jahr in Dresden zum 26. Mal gefeiert. Erneut wird es eine Demonstration, ein Straßenfest und eine begleitende CSD-Woche mit vielen verschiedenen Veranstaltungen geben.

Mit der Demonstration am 1. Juni, deren Route vom Altmarkt über die Neustadt bis zum Altmarkt zurück führt, verknüpfen die Veranstalter mehrere politische Forderungen wie beispielsweise die nach einer verstetigten Förderung und Unterstützung der LSBTTIQ-Vereine und –Organisationen (Abkürzung steht für lesbisch, schwul, bi-, transsexuell, transgender, intersexuell, queer), der höheren Priorisierung von Gleichstellungspolitik in der Regierung, der Stärkung von gesellschaftlicher Akzeptanz oder dem Verbot von Konversionstherapien und Geschlechtsangleichungen bei Kindern.

Dazu die Sächsische Staatsministerin für Gleichstellung und Integration, Petra Köpping: „Der CSD wird wie kaum ein anderes Ereignis mit Vielfalt, Toleranz, Akzeptanz und Buntheit in Verbindung gebracht. Leider erleben viele LSBTTIQ-Menschen in ihrem Alltag eine solche Akzeptanz nicht. Darum ist es umso wichtiger, dass wir diese Menschen weiterhin darin unterstützen, mit ihrer individuellen Liebes- und Lebensweise anerkannt zu werden. Mir ist viel daran gelegen, das Beratungs- und Unterstützungsangebot künftig zu erweitern und auszubauen, denn die Rückmeldung, die ich von den Trägern der aktuellen Maßnahmen aus den Regionen erhalte zeigen, dass der Bedarf groß ist und wächst.“

Gleichstellungsministerin Petra Köpping wird die Demonstration zum CSD eröffnen und auf einem Wagen mitfahren.

Termin: Sonnabend, 1. Juni
Uhrzeit: 12 Uhr
Ort: Altmarkt, Dresden

Liebe Kinder, lernt aus meiner Geschichte! oder Warum in unserer Welt nichts so eindeutig ist, wie es gern verkauft wird

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