Das Tanzlabor Leipzig und Tanzlabor Junior stellen sich am 9. Mai 2019 um 16:30 Uhr mit einer Kurzchoreografie von Katja Mieder und Franziska Oertel (Tanzlabor Junior) auf dem Lindenauer Markt vor. Kooperationspartner ist das Inklusive Nachbarschaftszentrum am Lindenauer Markt.

Stellen Sie sich vor, sie stehen an einer Straßenbahn-Haltestelle. Der Platz ist voller Menschen. Alle drängeln in die Bahn und ein Rollstuhlfahrender bleibt draußen stehen. Die Bahn ist voll. Was tun?

Mit dieser mission inclusion setzen sich 5 Tänzer*innen vom Tanzlabor Leipzig auseinander. Die Kurzchoreografie für den öffentlichen Raum entwickelte Katja Mieder. Katja Mieder ist selber aktive Rollstuhlfahrende und kann davon viele Geschichten erzählen. Sie ist seit 2018 auch Teilnehmerin der mixed-abled Tanzanleiterausbildung.

Mit ihrer ersten Kurzchoreografie will Katja Mieder sichtbar machen, Inklusion ist für sie nicht nur mit dabei zusein. Katja Mieder möchte Einfluss nehmen auf gesellschaftliche Wandlungsprozesse und möchte sich künstlerisch selbstbestimmt ausdrucken.

Die Tänzer*innen Elias Boehme, Franziska Oertel, Anna Müller, Jutta Tille und Kristyna Strakova und die Jugendlichen vom Tanzlabor Junior aus dem Jugendtreff der VILLA – Seline, Chris, Kim und Justine – beteiligen sich an der Aktionswoche zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung.

Die Jugendgruppe Tanzlabor Junior entwickelte ihre Kurzchoreografie unter Anleitung von Franziska Oertel mit Unterstützung von Kristyna Strakova, Aleksander Oglaza und Elias Boehme.

Am Donnerstag den 09. Mai 2019 werden die Kurzchoreografien erstmals auf dem Lindenauer Markt um 16:30 Uhr vorgestellt.

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