Es ist so weit: Der am 08. Juli geborene Tapirbulle unternimmt zusammen mit Mutter Laila erste, kurzzeitige Erkundungen auf der Außenanlage. Zaghaft und immer in der Nähe von Laila, die routiniert und entspannt die Spaziergänge des Kleinen begleitet, erkundet er die Anlage und beschnüffelt jeden Halm und Ast, der ihm in die Quere kommt.

„Wir können mit der Entwicklung des Jungtieres in den ersten Tagen zufrieden sein. Es trinkt regelmäßig bei der Mutter und ist sehr lebhaft unterwegs. Laila kümmert sich nach wie vor vorbildlich und reagiert umgehend, sobald ihr Schützling ruft“, fasst Zoodirektor Jörg Junhold die ersten Tage zusammen.

Beide Tiere erhalten täglich ab circa 9.30 Uhr die Möglichkeit, Ausflüge zu unternehmen und werden somit zeitweise für die Besucher zu sehen sein. Tapirbulle Copasih beobachtet währenddessen die ersten Spaziergänge der beiden vom Nachbargehege aus. Bis alle drei vereint sind, werden auf jeden Fall noch einige Wochen vergehen.

Name gesucht: Bis zum 22. Juli können sich Zoofreunde mit ihren Vorschlägen an der Namenssuche für den vierten Schabrackentapirbullen beteiligen. Der Name sollte möglichst einen Bezug zum südostasiatischen Lebensraum der Tierart haben. Die Namensvorschläge können online auf der Website des Zoo Leipzig unter www.zooleipzig.de/namensaufruf/ eingereicht werden.

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