Gesundheitsministerin Barbara Klepsch hat heute in Dresden den Sächsischen Krankenhaustag 2019 eröffnet. Zum Kongress hat die Sächsische Krankenhausgesellschaft unter der Überschrift „Krankenhäuser - zwischen Regulierung und Flexibilität“ eingeladen.

„Die Bertelsmann-Studie zu den Krankenhausstrukturen in Deutschland hat für große Aufregung in der Öffentlichkeit gesorgt. Sachsen verfügt jedoch bereits über gute und effiziente Krankenhausstrukturen und wir können deshalb gelassen bleiben. Dennoch können wir uns nicht darauf ausruhen. Die Rahmenbedingungen ändern sich und das Thema der sektorenübergreifenden Versorgung wird eine größere Rolle spielen,“ betonte Gesundheitsministerin Barbara Klepsch.

Zur rechtlichen Gestaltung der sektorübergreifenden Versorgung nimmt Sachsen derzeit auch einer Bund-Länder-Arbeitsgruppe teil, welche die Rahmenbedingungen dafür erarbeitet.

Neben der Digitalisierung im Gesundheitswesen sprach die Ministerin auch die Umstellung auf die generalisierte Pflegeausbildung an: „Die Umsetzung stellt alle Beteiligten, und dazu gehören vor allem auch die Krankenhäuser, vor große Herausforderungen. Ausbildende Krankenhäuser müssen mit ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen sowie den Pflegeschulen kooperieren, um alle Ausbildungsstationen abdecken zu können.“

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