Acht Wochen früher als geplant sind die Arbeiten an der Saalfelder Brücke in Neu-Lindenau abgeschlossen. Am Freitag, den 16. August, wird sie gegen Mittag wieder für den Verkehr freigegeben. Sämtliche Schäden an den Brückenkappen, den Geländern und der Abdichtung konnten beseitigt werden. Auch die Fahrbahnbeläge des Bauwerks, das im Zuge der Saalfelder Straße den Karl-Heine-Kanal überspannt, wurden saniert. Die Kosten der Instandsetzung blieben im kalkulierten Rahmen von 510.000 Euro.

Während der Sommerferien war der Überweg aufgrund der Bauarbeiten für den Fahrverkehr und den ÖPNV gesperrt, auch Fußgänger konnten die Brücke zwischenzeitlich nicht nutzen. Ursprünglich sollten die Arbeiten erst im Oktober dieses Jahres abgeschlossen sein.

Pünktlich zum Schuljahresbeginn können auch die beiden Brandenburger Brücken ab Montag früh wieder vollständig in beiden Richtungen befahren werden. Damit liegen die Arbeiten im Areal zwischen Zentrum-Ost und Schönefeld-Abtnaundorf im Plan: Montag schließt der letzte Bauabschnitt im Bereich der Rackwitzer Straße zwischen Am Gothischen Bad und der Brücke der Deutschen Bahn an. Die Rackwitzer Straße ist dann in diesem Bereich voll gesperrt. Bei günstigen Wetterverhältnissen sind diese Arbeiten innerhalb einer Woche abgeschlossen.

Insgesamt wurden rund 10.000 Quadratmeter Asphaltdeckschicht und 6.000 Quadratmeter Asphaltbinderschicht in den Straßenbereichen von Am Gothischen Bad und Rackwitzer Straße erneuert, die Brandenburger Brücken erhielten auf etwa 1.500 Quadratmeter neuen Gussasphalt. Die Belagserneuerung dient dem langfristigen und kostengünstigen Erhalt des gesamten Straßenaufbaues. Die Bau- und Planungskosten für die Straßensanierung betragen rund 450.000 Euro, für die Arbeiten an den Brücken etwa 170.000 Euro.

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