Sachsens SPD-Generalsekretär Henning Homann zum Beschluss des Bundestags, den Solidaritätszuschlag für rund 90 Prozent der Zahler abzuschaffen: „Die Abschaffung des Solidaritätszuschlags für Normalverdiener ist ein wichtiger Schritt hin zu mehr Gerechtigkeit. Viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer werden deutlich entlastet. Sie bekommen mehr Netto vom Brutto.“

„Am Soli lässt sich auch gut zeigen, wie ungleich in unserem Land die Lasten verteilt sind. Die jetzt beschlossene Steuerentlastung für rund 90 Prozent der Zahlerinnen und Zahler machen rund 10,9 Milliarden Euro aus. Eine Entlastung der einkommensstärksten zehn Prozent unserer Bevölkerung beliefe sich nahezu die gleiche Summe.

Deshalb: Ja zu einer Steuersenkung für die Normalverdiener. Und auch Ja zu einem höheren Mindestlohn bei den kleineren Einkommen. Aber nein zur Abschaffung des Soli für Reiche.“

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