Die gestrige Entscheidung des Kulturkonvents des Kulturraums Erzgebirge-Mittelsachsen, dem Treibhaus e.V. Döbeln die Förderung für das kommende Jahr zu gewähren, begrüßt der Generalsekretär der SPD Sachsen, Henning Homann: „Das Treibhaus ist fester Bestandteil der Döbelner Stadtgesellschaft. Der Verein ist Anlaufpunkt für Menschen aller Generationen und Hintergründe.“

„Der Treibhaus e.V. unterstützt inzwischen seit Jahrzehnten Menschen, die sich aktiv für demokratische Werte einsetzen. Das Haus steht offen für Menschen mit niedrigen Einkommen oder sozialen Problemen. Dort wird Integration und gesellschaftlicher Zusammenhalt organisiert. Dass die Förderung jetzt im Nachgang gewährt wurde, ist vernünftig. Ich bin froh, dass diese unwürdige Debatte nun beendet ist“, so Henning Homann.

Die Entscheidung des Kulturraums sei ein Erfolg der Bürgergesellschaft gegenüber einer verleumderischen AfD-Kampagne. Der Verein sei eine feste Institution in der Stadt Döbeln und ein Aushängeschild für die ganze Region.

„Den vielen Bürgerinnen und Bürgern, die sich für den Treibhaus e.V. stark gemacht haben, gilt mein großer Dank. Sie stärken jenen den Rücken, die wegen ihres Engagements für den gesellschaftlichen Zusammenhalt attackiert werden. Sie ermutigen die Menschen, die von der AfD unter Generalverdacht gestellt werden. Sie spielen das Spiel der AfD, die unsere Gesellschaft spalten will, nicht mit“, so Homann weiter.

Gleichzeitig rechnet Homann mit weiteren Kampagnen der AfD gegen Kultur-, Jugend- und Demokratieprojekte. Der Treibhaus e.V. sei kein Einzelfall, dahinter stecke eine gezielte Strategie der AfD. Sie versuche überall in Sachsen gezielt Theatern, Vereinen und Projekten, die für die kulturelle Vielfalt Sachsens stehen und sich für demokratische Werte und den gesellschaftlichen Zusammenhalt stark machen, Fördermittel zu streichen und diese in AfD-nahe Vereine umzulenken: „In der Auseinandersetzung mit der AfD ist Haltung gefragt. Die SPD steht weiterhin an der Seite der vielfältigen Kultur- und Vereinslandschaft in Sachsen“, so Homann abschließend.

 

 

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar