Ab sofort können sich ausbildende Unternehmen als Aussteller für den „Aktionstag Lehrstellen“ am 16. Mai in Leipzig anmelden. Auf dem Gelände des ZAW Zentrum für Aus- und Weiterbildung (Am Ritterschlösschen 22, 04179 Leipzig) werden auch in diesem Jahr wieder weit mehr als tausend Besucher erwartet. Die Teilnahme am „Aktionstag Lehrstellen“ ist für die Unternehmen kostenfrei. Angesprochen sind Ausbildungsbetriebe aller Branchen. Die Standanmeldung erfolgt online unter www.leipzig.ihk.de/aktionstag-lehrstellen.

Die große Ausstellungfläche unter freiem Himmel erlaubt auch aufwendige Standpräsentationen: So können beispielsweise große Maschinen und Fahrzeuge vorgeführt und lebendige Schauwerkstätten eingerichtet werden.

Dr. Thomas Hofmann, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Leipzig: „Um ihre offenen Lehrstellen zu besetzen, müssen Unternehmen heute mehr denn je die Initiative ergreifen und sich als attraktiver Ausbildungsbetrieb präsentieren. Der Aktionstag Lehrstellen ist eine einzigartige Gelegenheit, um mit Schülerinnen und Schülern ins Gespräch zu kommen und wirkungsvoll um künftige Lehrlinge zu werben. Mit der Vielfalt an Ausstellern und Berufen führt der Aktionstag Lehrstellen zudem eindrucksvoll vor Augen, welche Möglichkeiten und Karrierechancen die duale Berufsausbildung jungen Leuten bietet.“

Organisatoren des Aktionstages Lehrstellen sind die IHK zu Leipzig, die Handwerkskammer zu Leipzig, die Agentur für Arbeit Leipzig und das Landesamt für Schule und Bildung Standort Leipzig.

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Leipzig:

Die IHK zu Leipzig vertritt die Gesamtinteressen von etwa 67 000 kammerzugehörigen Unternehmen im IHK-Bezirk Leipzig (Stadt Leipzig, Landkreise Nordsachsen und Leipzig). In allen Unternehmenslagen, von Gründung über Expansion und Krisenbewältigung bis hin zur Nachfolgeregelung, ist die IHK erster Ansprechpartner für Industrie, Bau und Landwirtschaft, Handel, Logistik und Verkehr, Dienstleistungen, Gastronomie, Tourismus und die Freizeitwirtschaft sowie für die Medien-, IT- und Kreativwirtschaft. Sie setzt sich für einen leistungs- und zukunftsfähigen Wirtschaftsraum ein und versteht sich deshalb nicht nur als Unternehmensdienstleister, sondern auch als kritischer Partner der Politik.

Als öffentlich-rechtliche Körperschaft nimmt die IHK zu Leipzig, neben gewerblicher Interessenvertretung und freiwilligen Serviceaufgaben, öffentliche Pflichtaufgaben wahr. Hierzu zählt unter anderem die Organisation und Überwachung der beruflichen (Aus-)Bildung einschließlich der Prüfungen.

Die Arbeit der IHK wird durch die Vollversammlung, das von den Mitgliedern demokratisch gewählte „Unternehmerparlament“, bestimmt. Sie entscheidet über Fragen, die für die kammerzugehörige gewerbliche Wirtschaft von grundsätzlicher Bedeutung sind. Dies erfolgt, um die Gesamtwirtschaft zu fördern und dabei wirtschaftliche Interessen einzelner Gewerbezweige abwägend und ausgleichend zu berücksichtigen.

Die IHK zu Leipzig wurde als Handels- und Gewerbekammer zu Leipzig am 2. August 1862 gegründet.

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