Ab Montag, dem 23. März 2020, wurden auf Grund der Corona-Pandemie wesentliche Veränderungen in der Arbeitsorganisation des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen (LfD) für die eigene Geschäftstätigkeit in Kraft gesetzt. Diese Änderungen haben zwei zentrale Ziele: Einerseits sollen die Beschäftigten des Hauses vor einer Corona-Erkrankung geschützt werden und zugleich durch Kontaktminimierung zur Verminderung der Ausbreitung beitragen.

Genauso wichtig ist es, die Arbeitsfähigkeit der Behörde so weit wie möglich aufrecht zu erhalten. Die große Mehrheit der Bediensteten der Behörde ist nunmehr angewiesen, ihre Arbeit von zu Hause aus durchzuführen.

Das LfD bleibt grundsätzlich dienstfähig. Posteingänge werden bearbeitet. Bedienstete, die im Home-Office tätig sind, sind telefonisch sowie per E-Mail erreichbar. Allerdings ist mit Verzögerungen bei der Bearbeitung von Anträgen, Anfragen und Vorgängen zu rechnen. Dafür bitten wir um Ihr Verständnis.

An der Dienststelle des LfD am Schloßplatz in Dresden wird der Besucherverkehr wie folgt eingeschränkt:

*Bürgerinnen und Bürger sollen sich telefonisch, schriftlich oder per E-Mail an das LfD wenden. Die Bediensteten des LfD sind auf die-sen Wegen weiterhin zu erreichen. Kontaktdaten konkreter Ansprechpartner und Bearbeiter können der Internetseite des LfD so-wie dem Schriftverkehr entnommen werden.

*Besucher, die Unterlagen persönlich im LfD abgeben wollen, werden gebeten, diese per Post an das LfD zu übersenden oder direkt in den Briefkasten am Schloßplatz zu werfen. Vordrucke, Anträge und auch weitere Informationen stehen auf der Internetseite der LfD zum Herunterladen bereit. Außerdem können diese schriftlich, per E- Mail oder telefonisch beim LfD angefordert werden.

*Die Recherche in der Kulturdenkmalliste ist weiterhin über die Internetseite des LfD möglich.

Die Veränderungen in der Arbeitsorganisation des LfD sind vorerst bis zum 19.4.2020 wirksam.

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