„Frauen, die nichts fordern - bekommen nichts“. So schrieb schon Simone de Beauvoir in den 30er Jahren. Schon weit vorher begannen Frauen sich für ihre Rechte und vor allem für ihre Gleichberechtigung zu engagieren. Dies wurde nicht von allen positiv gesehen und noch weniger aktiv unterstützt. Dennoch ließen sich diese Frauen nicht entmutigen.

„Viele Ungleichheiten und auch Ungerechtigkeiten bestehen bis heute im Berufsleben, bei der Familienarbeit und den Erwartungen der Gesellschaft.“, so Martina Glass  vom Netzwerk für Demokratische Kultur aus Wurzen und ergänzt: „Wir möchten einen Raum bieten, sich auszutauschen und vor allem zu ermutigen aktiv zu werden.“ Neben theoretischem Input gibt es Workshops zu Graffiti, Siebdruck sowie Film und Filmgespräch. Das Angebot ist kostenlos.

Der Aktionstag findet am 19.9.2020 von 11 – 21 Uhr statt und wird zunächst in das Thema einführen, um in weiteren Schritten gemeinsam kreative Aktionen für eine praktische Auseinandersetzung zu planen. Er ist Teil einer Veranstaltungsreihe der Feministischen Bibliothek MONAliesA aus Leipzig und findet auch in Riesa, Taucha, Glauchau, Rosswein und Grimma statt. In Wurzen wird in Kooperation mit dem Netzwerk für Demokratische Kultur durchgeführt. Veranstaltungsort ist das Kultur – und Bürger/-innenzentrum D5 in Wurzen (Domplatz 5)

Das Projekt wird gefördert durch Stadt Leipzig und den Freitstaat Sachsen.

Mehr Informationen zum Ablauf finden Sie auf der Seite www.ndk-wurzen.de unter Veranstaltungen/Aktuelle. Aufgrund der Corona-Bestimmungen bitten wir um vorherige Anmeldung unter team@ndk-wurzen.de

Die neue Leipziger Zeitung Nr. 82: Große Anspannung und Bewegte Bürger

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