Klaus Hartig führt seit dem 1. Januar 2021 die Geschäfte des Bach-Archivs Leipzig. Die Ernennung erfolgte durch den Stiftungsrat der Institution. Hartig wirkt als Vorstand gemeinsam mit dem Präsidenten der Stiftung, Prof. Dr. Ton Koopman, sowie deren Direktor, Prof. Dr. Dr. h. c. Peter Wollny, und arbeitet eng mit dem Intendanten des Bachfestes Leipzig, Prof. Dr. Michael Maul, zusammen. Die Geschäfte des Bach-Archivs Leipzig wurden bis Ende 2020 kommissarisch von Christina Katrin Ahlmann geführt.

Prof. Dr. Peter Wollny, Direktor des Bach-Archivs Leipzig: „Nach längerer Vakanz kann die wichtige Stelle des Kaufmännischen Geschäftsführers unseres Hauses wiederbesetzt werden. Auf Herrn Hartig warten reizvolle und anspruchsvolle Aufgaben, und ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihm.“

Der in Wolfen geborene Klaus Hartig blickt auf eine erfolgreiche Karriere sowohl in der freien Wirtschaft als auch in der öffentlichen Verwaltung zurück: Seit 1990 bekleidete er in und um Leipzig Führungspositionen im Bereich Projektentwicklung und war unter anderem für den Flughafen Leipzig/Halle, die Sächsische AufbauBank und als Bauamtsleiter für zwei Kommunen tätig. Mit dem geplanten Wechsel ins Stiftungsmanagement freut sich Klaus Hartig auf neue Herausforderungen im Umfeld einer international vernetzten Forschungs- und Kulturinstitution.

Das Bach-Archiv Leipzig versteht sich als musikalisches Kompetenzzentrum am Hauptwirkungsort Johann Sebastian Bachs. Sein Zweck ist, Leben, Werk und Wirkungsgeschichte des Komponisten und der weit verzweigten Musikerfamilie Bach zu erforschen, sein Erbe zu bewahren und als Bildungsgut zu vermitteln.

Die besondere Stärke des Bach-Archivs liegt in dem Perspektivenreichtum, den es im Zusammenwirken von Forschungsinstitut, Bibliothek, Bach-Museum, künstlerischem Betriebsbüro und Servicefunktionen auf eine der herausragenden Künstler-persönlichkeiten der europäischen Kulturgeschichte richten kann.

www.bach-leipzig.de

Ein Leben ohne Kunst, Kultur, Tanz und Spiel macht krank

Ein Leben ohne Kunst, Kultur, Tanz und Spiel macht krank

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar