„Es ist nicht hinnehmbar, dass sich die Caritas hinter dem Privileg des kirchlichen Arbeitsrechts verschanzt. Aber es macht deutlich, dass die von der Staatsregierung regelmäßig gelobte Tarifautonomie nicht zwangsläufig zu Verbesserungen für die Beschäftigten führt. Daher ist die Politik gefragt, regulierend einzugreifen.
Auch die Beschäftigten in karitativen Berufen müssen gute Arbeitsbedingungen und faire Löhne vorfinden, damit sie möglichst lange im Beruf bleiben können. Arbeit am Menschen muss endlich besser bezahlt werden!“