Am Donnerstag, dem 4. März 2021, 19 Uhr, lädt die Jüdisch-Christliche Arbeitsgemeinschaft Interessierte herzlich zum Vortrag „Das konstantinische Dekret von 321“ per Zoom unter https://ariowitschhaus.de/virtuell/ ein.

„Durch reichsweit gültiges Gesetz erlauben wir allen Stadträten, Juden in den Stadtrat zu berufen.“ Dieser Satz Kaiser Konstantins stammt aus seinem Dekret, welches er 321 an die Kölner Stadträte richtete. Heute gilt es als der älteste schriftliche Beleg jüdischen Lebens nördlich der Alpen.

Als ausgewiesener Kenner der römischen und der frühen jüdischen Geschichte in Deutschland analysiert Dr. Werner Eck, emeritierter Professur für Alte Geschichte in Köln, welche fundamentalen Erkenntnisse dieses früheste Zeugnis jüdischer Präsenz im heutigen Deutschland bietet und welche Hintergründe und Zusammenhänge der kaiserliche Erlass erkennen lässt.

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar