Nach einer längeren Corona-Pause bietet die Volkshochschule Leipzig gemeinsam mit der Sparkasse Leipzig wieder das Leipziger Gespräch an: Zu Gast am Montag, 28. Juni, um 20 Uhr im Mediencampus (Poetenweg 28) ist der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster. Er ist anlässlich der 14. Jüdischen Woche (27. Juni bis 4. Juli) in Leipzig. Moderiert wird der Abend von Thomas Bille (MDR).

Josef Schuster wurde 1954 in Haifa/Israel geboren. 1956 kehrten seine Eltern mit ihm in die väterliche Heimat Unterfranken zurück. Josef Schuster studierte Medizin in Würzburg und ließ sich dort 1988 als Internist mit einer eigenen Praxis nieder, die er bis 2020 führte. Er ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder.

2014 wurde Schuster zum Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland gewählt und im November 2018 erneut für vier Jahre im Amt bestätigt. Somit leitet er ehrenamtlich die wichtigsten Gremien des Zentralrats und vertritt den Zentralrat bei Gesprächen mit der Politik, den Medien und anderen Verbänden sowie mit Religionsgemeinschaften.

Coronabedingt ist eine vorherige Anmeldung zu der Veranstaltung Voraussetzung für die Teilnahme – entweder im Internet unter www.leipziger-gespraeche.de oder telefonisch unter 123-6000.

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