Dirk Panter, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, am Freitag zur Coronapandemie: „Die Diskussion über das Ende der epidemischen Lage von nationaler Tragweite im Bund darf nicht über die dramatische Sondersituation in Sachsen hinwegtäuschen.“ :

„Die Infektionszahlen steigen im Freistaat deutlich. Die Intensivstationen nähern sich der Belastungsgrenze. Sachsen ist aufgrund der niedrigen Impfquote in einer besonderen Situation. Die Staatsregierung muss deshalb unabhängig vom Bund die richtigen Entscheidungen für den Schutz seiner Bürgerinnen und Bürger treffen“, führt Panter aus.

„Die Coronaschutzimpfung ist der einzige Weg aus der Pandemie. Sie schützt zuverlässig gegen schwere Verläufe und Tod. Und zugleich gilt weiterhin: Alle müssen sich an die Hygieneregeln halten. Aus Solidarität füreinander!“, appelliert der Fraktionsvorsitzende Dirk Panter.

„Innerhalb von zwei Wochen hat sich die Zahl der Covid-Patient/-innen auf Normalstationen von 212 auf 602 mehr als verdoppelt. Die Zahl der Patient/-innen auf Intensivstationen nahm ebenfalls von 96 auf 172 zu. Besonders alarmierend sind die Zahlen bei Menschen über 50 Jahren, bei denen die Infektionen aktuell am stärksten zunehmen und die mit am häufigsten im Krankenhaus behandelt werden müssen. Deshalb gilt weiter die Devise: Impfen, impfen, impfen!“, so Panter abschließend.

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