Eine Ausstellung im Stadtbüro informiert ab Montag, 15. November, zwei Wochen lang über das aktuelle Planungsvorhaben zur Entwicklung des Matthäikirchhofs. Das 1,9 Hektar große, weitestgehend ungenutzte Areal in der Leipziger Innenstadt soll künftig zu einem nutzungsgemischten urbanen Quartier mit besonderen öffentlichen Funktionen entwickelt werden.

So ist hier etwa ein Archiv für Stasiunterlagen sowie das „Forum für Freiheit und Bürgerrechte“ (Arbeitstitel) geplant. Das Areal wird als Teil des Bundesprogramms „Nationale Projekte des Städtebaus“ gefördert.

22 Schautafeln geben Einblick in das Projekt, den Beteiligungsprozess sowie die ersten Zwischenergebnisse der öffentlichen Beteiligung. So gab es bereits unter anderem eine Online-Umfrage, drei themenspezifischen Fachwerkstätten sowie Aktionstage zum Thema auf dem Richard-Wagner-Platz. Im kommenden Jahr folgen weitere Beteiligungsveranstaltungen. Auch um diese Ergebnisse wird die Ausstellung künftig erweitert und immer wieder in der Öffentlichkeit zu sehen sein.

Die Schautafeln werden nun zunächst bis Freitag, 26. November, im Stadtbüro präsentiert. Der Besuch ist aufgrund der Pandemielage und der geltenden Corona-Schutzverordnung nur für geimpfte oder genesene Bürgerinnen und Bürger möglich (2G-Regel), der entsprechende Nachweis mitzuführen.

Das Stadtbüro am Burgplatz 1 (Zugang über Markgrafenstraße 3) ist Anlaufpunkt für Leipziger, die sich einbringen oder informieren wollen. Geöffnet ist an fünf Tagen in der Woche, von Montag bis Donnerstag jeweils zwischen 13 und 18 Uhr sowie am Freitag von 13 bis 16 Uhr. Das Team des Stadtbüros beantwortet Fragen rund um das Angebot auch unter der Telefonnummer 0341 123-2010 sowie per E-Mail an stadtbuero@leipzig.de.

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