Am 24. Februar 2024 jährt sich die russische Großinvasion der Ukraine zum zweiten Mal. Durch seinen heldenhaften Widerstand konnte das ukrainische Volk das russische Militär zwingen, sich aus weiten Teilen des Landes zurückzuziehen. Der genozidale Vernichtungskrieg des russischen Faschismus dauert aber an. Denn die zivilisierte Welt unterstützt die Ukraine nur, damit sie der Invasion standhalten, aber nicht den russischen Faschismus besiegen kann.

Dadurch hat sich nicht nur die Aussicht auf ein schnelles Ende des Krieges verschlechtert, sondern auch die Gefahr eines russischen Angriffs auf die NATO erhöht. Wenn die Ukraine verliert, ist es nur eine Frage der Zeit, bis der russische Faschismus die EU angreifen wird, um seine Herrschaft über Osteuropa auszuweiten. Schon lange führt er einen Krieg gegen die zivilisierte Welt, um die internationale Ordnung zugunsten des Rechts des Stärkeren zu zerstören.

Als Weltzentrum des Faschismus steht Russland hinter dem Aufschwung rechtsextremer Parteien wie der AfD. Zugleich unterstützt es Teile der deutschen Linken, die als seine fünfte Kolonne agieren. Auch islamistische Gruppen können sich wegen des Bündnisses mit dem Iran der Unterstützung durch Russland sicher sein. Ein Kampf gegen diese verschiedenen Spielarten des Faschismus muss sich zuvorderst gegen den russischen Faschismus richten, der die Demokratie hierzulande destabilisieren will.

Entgegen defätistischer Propaganda hat die Ukraine immer noch eine Chance auf einen Sieg. Doch dafür muss der Westen sie dazu befähigen, Russland vernichtend schlagen zu können. Allein dadurch kann der völkermörderische Terror gegen die ukrainische Zivilbevölkerung beendet, das Risiko eines russischen Angriffs auf die NATO verringert und der Aufschwung des Faschismus in Deutschland zurückgeschlagen werden.

Um den ukrainischen Opfern des russischen Krieges zu gedenken, seiner Verdrängung aus dem öffentlichen Bewusstsein entgegenzuwirken und sein schnellstmögliches Ende durch eine maximale Unterstützung für den Sieg der Ukraine zu fordern, wollen wir uns am 24. Februar um 15 Uhr auf dem Marktplatz in Leipzig treffen, um in einer Demonstration über den Innenstadtring zu laufen. 

Route: Marktplatz (Treffpunkt) – Grimmaische Str. – Augustusplatz – Roßplatz – Wilhelm-Leuschner-Platz – Martin-Luther-Ring – Dittrichring – Thomaskirchhof – Thomasgasse – Marktplatz (Abschluss)

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