Die Grünauer SPD fordert die Stadtverwaltung auf, den Bebauungsplan Nr. 232 "Erholungsgebiet Kulkwitzer See" endlich zum Abschluss zu bringen und damit Investitionen am Kulkwitzer See zu ermöglichen. Die Sozialdemokraten im Stadtteil reagieren damit auf den Verwaltungsstandpunkt zur wichtigen Angelegenheit des Stadtbezirksbeirates Leipzig-West nach einer Instandsetzung des Weges von der Endhaltestelle der Stadtbahnlinie 1 zum Kulkwitzer See.

Demnach ist ein Ausbau der Wegverbindung erst mit der Rechtskraft des B-Planes möglich. Bereits seit Jahresbeginn fordert die Grünauer SPD den sicheren Zugang zum Kulkwitzer See über diese Wegeverbindung.

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Heiko Bär, Grünauer SPD-Chef und Stadtrat erklärt dazu: “Der Bebauungsplan Kulkwitzer See ist seit 2010 im Entwurf und seitdem mehrfach überarbeitet. Auf unsere Anfragen hin wurde durch die Stadtverwaltung zuletzt eine Einbringung des Planes in den Stadtrat für unmittelbar nach der Sommerpause angekündigt. Die Antwort auf unsere Forderung nach einem sicheren Weg zum Kulkwitzer See zeigt deutlich die dringende Notwendigkeit des Bebauungsplanes. Ohne B-Plan keine Investitionen am See – das ist die Schlussfolgerung und deshalb Handlungsauftrag!”

Nach Meinung der Grünauer Sozialdemokraten geht es mit dem B-Plan aber auch um viele weitere wichtige Entscheidungen: Sicherheit darüber, welche Flächen bebaut werden und insbesondere welche unbebaut bleiben bleiben sollen, Investitionen in Naherholung und sanfte touristische Nutzung, Raum für Naturschutz und Entwicklung von Gastronomie und Freizeitaktivitäten am See. “Es geht um die Attraktivität der ‘Grünauer Badewanne’ insgesamt”, so Bär abschließend.
Der Verwaltungsstandpunkt zur wichtigen Angelegenheit des Stadtbezirksbeirates Leipzig West als PDF zum download.

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