Belag muss erneuert werden: Luppensteg ab 3. November zeitweise gesperrt

Ab Montag, dem 3. November, wird der Brückenbelag am Luppensteg ausgetauscht, meldet das Mobilitäts- und Tiefbauamt. Die Brücke im Zuge des Heuwegs führt an der Grenze zwischen Zentrum-Nordwest und Möckern über die Luppe und wird von Fußgängerinnen und Radfahrern rege genutzt. Weil der Steg während der Arbeiten für drei Wochen voll gesperrt werden muss, wurde die Instandsetzung in den Herbst gelegt. So sind voraussichtlich weniger Nutzerinnen und Nutzer betroffen.

Belag mit Altersspuren wird ersetzt

Der etwa elf Jahre alte Holzbohlenbelag ist alterstypisch verschlissen und soll durch einen neuen Belag ersetzt werden. Dies kostet rund 45.000 Euro. Die Arbeiten übernimmt der Bauhof der Abteilung Ingenieurbauwerke des Mobilitäts- und Tiefbauamtes.

Radfahrerinnen und Fußgänger werden stadteinwärts bereits ab Nahlesteg in Richtung Hans-Driesch-Straße und über die Landauer Brücke geführt. Stadtauswärts werden sie ab dem Luppensteg über den Geh- und Radweg entlang des Elsterbeckens bis zur Straße „Am Sportforum“ umgeleitet und nutzen dann ebenfalls die Landauer Brücke und die Hans-Driesch-Straße.

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Neue Luppe

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Es gibt 5 Kommentare

Den Satz “Eine entsprechende EF ist weiterhin bisher nur vom ASG ohne Einbeziehung des MTA nicht umfassend bearbeitet.” kann ich leider nicht dechiffrieren.

Aber tatsächlich sind eine Standzeit von 11 Jahren für einen Holzbohlenbelag, der nun “alterstypisch verschlissen” wäre, wirklich dürftig und zugleich die 45k€ für den Ersatz doch recht üppig.

Sad fact: bis heute wird im Luppensteg-Zusammenhang derselbe Schreibfehler tradiert: “Landauer Brücke”. So ein Bauwerk mögen sich Zugereiste etwa aus der Pfalz erträumt haben. Es handelt sich stattdessen aber um die Landauerbrücke, dieser Name bezieht sich seit 1945 auf Gustav Landauer https://www.leipzig-lexikon.de/reg/l.htm#landauerg

@cx Danke für deine Recherche: ++Für mich ist es NICHT nachvollziehbar, warum bekannte Entwicklungen mit nachgewiesener Lebensdauer > 30 Jahre hier nicht zur Anwendung gekommen sind. Vorschläge analoger Lösungen zu Ganzjahresradwegen sind der Verwaltung bekannt. Eine entsprechende EF ist weiterhin bisher nur vom ASG ohne Einbeziehung des MTA nicht umfassend bearbeitet.