Der Stadt liegen keine Informationen über Aktivitäten von Islamisten in Leipzig vor – dies betrifft auch Asylunterkünfte. Das gab Sozialbürgermeiser Thomas Fabian (SPD) im Rahmen der Einwohnerfragestunde im Stadtrat bekannt.

Auch über mögliche Anwerbeversuche durch Salafisten in Asylunterkünften liegen laut Fabian keine Erkenntnisse vor. Radikale muslimische Prediger würden keinen Zutritt zu den Einrichtungen erhalten. „Kein Unberechtigter hat Zutritt zu den Unterkünften“, erklärte Fabian.

Über die Diskriminierung von christlichen Geflüchteten lägen ebenfalls keine Informationen vor. „In wenigen Einzelfällen kam es aus religiösen Gründen zu Konflikten“, ergänzte Fabian. „Dann ist es Aufgabe der Sozialarbeiter in der jeweiligen Unterkunft, zu schlichten. Gelingt dies nicht, wird eine räumliche Trennung veranlasst.“

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