Am Donnerstag, 1. Februar, ging ein kleiner Schock durch viele Leipziger Haushalte: Das Geld war nicht da! Entsprechend besorgte Anfragen gab es in der Redaktion der L-IZ - aber bestimmt auch im Rathaus und speziell im Sozialamt. Denn die ausstehenden Zahlungen betrafen Haushalte, die auf die Sozialleistungen der Stadt dringend angewiesen sind. Natürlich haben wir angefragt, ob dahinter ein größeres Problem steckt. Das Sozialamt hat postwendend reagiert.

Ganz offiziell bedauert es die Verspätung der Zahlung und teilt dazu mit: “Bei der Auszahlung der Leistungen des Sozialamtes für den Monat Februar ist es zu Verzögerungen gekommen, die wir sehr bedauern. Derzeit werden Vorkehrungen getroffen, um dies künftig zu vermeiden.

Im Regelfall gehen Grundsicherungs- und Sozialhilfeleistungen, die den Berechtigten am 1. eines Monats zustehen, bereits am Vortag auf den Konten ein. Aufgrund der Verzögerungen wurde die Zahlung für Februar in vielen Fällen erst im Laufe des 1.2. verbucht.

Zusätzliche Aufwendungen – etwa für Rücklastschriften am 1.2. – sollten nicht entstehen, da der Zahlungseingang am gleichen Tag erfolgt. Falls Leistungsberechtigten dennoch Rücklastschriftgebühren entstanden sind, übernimmt sie das Sozialamt.”

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