RB Leipzig hat für seinen Nachwuchs eine Kooperation mit den Leipziger Rahn-Schulen abgeschlossen. Die Talente sollen an den Privatschulen für das Leben abseits des Rasens fitgemacht werden. Die Zweitliga-Profis testeten am Dienstag-Abend erfolgreich gegen den Kapfenberger SV.

Die Nachwuchskicker von RB Leipzig verdienen nur das Beste. Neben üppigen Aufwandsentschädigungen, hochqualifizierten Trainern und Kunstrasenplätzen, auf denen Länderspiele ausgetragen werden dürften, bieten RB den Talenten künftig eine individuell zurecht geschnittene Schulausbildung an. Verein und Leipziger Rahn-Schulen unterzeichneten am 26. Juni eine Kooperationsvereinbarung.

“Ein großes Anliegen unseres Vereins ist die Förderung des Jugendfußballsportes. Im besonderen Maße möchten wir dabei unsere jungen Fußballspieler nicht nur in ihrer sportlichen, sondern auch in ihrer persönlichen Entwicklung – wozu vor allem die Bildung gehört – ganzheitlich fördern und mit eigenen Angeboten unterstützen”, sagt Nachwuchs-Vize Thomas Albeck.

Die Zusammenarbeit stellt den nächsten Schritt zum Erhalt des Prädikats “Eliteschule des Fußballs” dar, welches zurzeit vom Deutschen Fußball Bund (DFB) geprüft und im September 2014 verliehen wird. Dieser Status dient einer engeren Zusammenarbeit zwischen den kooperierenden Schulen, RB Leipzig und dem DFB, der das sportlich-pädagogische Gesamtkonzept inhaltlich wie auch finanziell fördert.

Während sich die Nachwuchskicker auf die Schulferien freuen, ackern die RB-Profis fleißig für die kommende Saison. Gestern trafen die Rasenballer im Trainingslager in Schladming (Österreich) ein. Am Dienstag-Abend testete der Zweitligist gegen den Kapfenberger SV. Ergebnis: 5:1 (2:0). Für RB trafen Kaiser (24.), Poulsen (30.), Thomalla (51.), Palacios (80.) und Prevljak (88.).

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