Die 1980 in Anklam geborene Schriftstellerin hat mit ihren Büchern schon mehrfach Aufmerksamkeit erregt und viel Anerkennung dafür erhalten. Ihr 2010 erschienener Roman Dinge, die wir heute sagten, wurde mehrfach ausgezeichnet, ihr letzter Roman Johnny Ohneland aus dem Jahr 2020 wurde mit dem Fontane-Preis bedacht.

Wer ihre Romane und deren Sprache kennen gelernt hat, wundert sich womöglich nicht, dass sie mit gleichem Recht und Erfolg von Anfang an auch als Lyrikerin auftrat. Das Erscheinen des neuen, dritten Gedichtbandes im dtv-Verlag bietet den aktuellen Anlass für unsere Veranstaltung.

Schon im Titel im ländchen sommer im winter zur see klingt etwas an von der Lust Judith Zanders an dem Spiel mit der Sprache. Da werden Bedeutungsebenen vermischt, sodass ein Hilfskoch Gericht hält, da machen es getauschte Buchstaben möglich, etwas auf die steine zu bellen.

Auch eine Vorliebe für Zitate, etwa aus Songtexten, überhaupt für eine Mischung der Sprachstile zeichnet diese Gedichte aus. Inhaltlich zwar nicht leicht zu fixieren, berühren sie doch immer wieder den nordöstlichen Raum, aus dem die Autorin stammt – und beziehen sich über historische Spuren auch wiederholt auf ein ländchen namens DDR.

Freitag, den 18.3 um 19:30 Uhr

Der Eintritt ist frei. Aktuell gilt in Sachsen bei kulturellen Veranstaltungen die 3G-Regel und eine maximale Auslastung von 50% der sonstigen Höchstkapazität. Das heißt, wir können ca. 20 Personen einen Platz bieten und bitten dementsprechend um vorherige Anmeldung.

Wir freuen uns auf ein buchfestliches Wochenende

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