Webador kündigen – So beenden Sie Ihr Abo sicher und fristgerecht

Wer seinen Vertrag bei Webador kündigen möchte, sollte sich vorab mit den geltenden Laufzeiten, Kündigungsfristen und Abläufen vertraut machen. Je nach Tarif und Zahlungsweise gelten unterschiedliche Bedingungen. Wichtig ist: Die Kündigung muss aktiv durch den Nutzer erfolgen – es gibt keine automatische Vertragsbeendigung bei Inaktivität.

In diesem Artikel zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie Ihr Webador Abo kündigen, welche Wege zur Verfügung stehen und worauf Sie achten sollten, um unnötige Kosten zu vermeiden.

Vor- und Nachteile von Webador

Webador Abo kündigen – so funktioniert der Ablauf im Kundenkonto

Die Kündigung eines Webador-Abonnements erfolgt direkt über das persönliche Dashboard. Dazu loggen Sie sich in Ihr Kundenkonto ein, wählen den Menüpunkt „Mein Paket“ oder „Einstellungen“ und klicken auf „Abo beenden“ oder „Paket kündigen“.

Anschließend werden Sie durch mehrere Bestätigungsdialoge geführt, in denen Sie Ihre Entscheidung nochmals bestätigen müssen. Nach Abschluss der Kündigung bleibt Ihre Website bis zum Ende der aktuellen Laufzeit online. Erst danach wird sie deaktiviert. Eine sofortige Rückerstattung ist nicht vorgesehen – es gilt die gebuchte Restlaufzeit.

Alternativ: Webador per Kontaktformular kündigen

Wer sein Webador Abo nicht im Dashboard kündigen möchte, kann die Kündigung auch schriftlich über das Kontaktformular auf der offiziellen Webseite einreichen. Dabei sollten Sie Ihre registrierte E-Mail-Adresse sowie den Domainnamen oder Website-Titel angeben.

Die Kündigung wird dann manuell vom Support-Team bearbeitet und per E-Mail bestätigt. Diese Variante ist vor allem dann sinnvoll, wenn der Zugang zum Webador-Konto nicht mehr möglich ist oder technische Probleme auftreten. Beachten Sie jedoch, dass die Bearbeitung per Formular bis zu 48 Stunden dauern kann.

Kündigungsfristen und Vertragslaufzeiten bei Webador

Webador bietet sowohl monatliche als auch jährliche Abonnements an. Bei monatlicher Zahlung kann das Abo jederzeit zum Ende des laufenden Monats gekündigt werden. Bei jährlichen Laufzeiten muss die Kündigung spätestens 1 Tag vor Ablauf des Abrechnungszeitraums eingehen, damit sich der Vertrag nicht automatisch um ein weiteres Jahr verlängert.

Eine vorzeitige Kündigung mit Erstattung ist nicht vorgesehen. Wer seinen Tarif frühzeitig kündigt, behält dennoch vollen Zugriff bis zum Laufzeitende. Das gilt auch für Domains, E-Mail-Adressen und veröffentlichte Inhalte.

Was passiert mit Domain, Website und Daten nach der Kündigung?

Nach erfolgreicher Kündigung wird Ihre Website mit Ablauf der Abo-Laufzeit deaktiviert. Inhalte, Layouts und Domainverbindungen bleiben für einen gewissen Zeitraum erhalten, werden jedoch nach mehreren Wochen endgültig gelöscht. Eine Datensicherung erfolgt nicht automatisch – daher empfiehlt es sich, vor der Kündigung manuell eine Kopie wichtiger Inhalte (Texte, Bilder, Formulare) herunterzuladen.

Auch Ihre Domain – sofern über Webador registriert – wird nach Ablauf freigegeben, sofern sie nicht separat verlängert oder transferiert wird. Externe Domains bleiben beim ursprünglichen Anbieter erhalten und können dort weiterverwendet werden.

Domain bei Kündigung behalten oder umziehen

Wenn Ihre Domain über Webador registriert wurde, können Sie diese auch nach der Kündigung weiterhin nutzen – etwa durch einen Transfer zu einem anderen Provider. Dafür benötigen Sie einen sogenannten Auth-Code, den Sie über den Support anfordern können.

Wichtig ist, dass der Transfer rechtzeitig vor Ablauf der Domainlaufzeit beantragt wird. Domains, die nicht übertragen oder verlängert werden, laufen automatisch aus. Wer bereits eine externe Domain mit Webador verknüpft hat, muss lediglich die DNS-Einträge beim alten Anbieter zurücksetzen oder anpassen.

Webador kündigen – häufige Gründe für eine Vertragsbeendigung

Die Entscheidung, Webador zu kündigen, basiert häufig auf veränderten Anforderungen. Viele Nutzer steigen auf Systeme wie WordPress, Wix oder Shopify um, weil sie dort mehr Designfreiheit, Plugins oder Skalierbarkeit erhalten. Auch mangelnde Individualisierungsmöglichkeiten, fehlende Schnittstellen zu Drittsystemen oder eingeschränkte Shopfunktionen können Gründe für die Vertragsbeendigung sein.

Nicht zuletzt kann ein geändertes Geschäftsmodell – z. B. die Aufgabe eines Projekts – eine Kündigung notwendig machen. Positiv ist, dass Webador die Kündigung unkompliziert gestaltet und keine versteckten Gebühren berechnet.

Fazit: Webador kündigen ist unkompliziert – mit klaren Fristen

Die Kündigung eines Webador-Abos ist problemlos online möglich und wird transparent abgewickelt. Nutzer sollten jedoch ihre Laufzeiten kennen und rechtzeitig handeln, um automatische Verlängerungen zu vermeiden. Domainumzug, Datensicherung und Vertragsfristen sind wichtige Punkte, die vor dem Beenden eines Abos berücksichtigt werden sollten.

Für Einsteiger und kleine Projekte bleibt Webador trotz der begrenzten Erweiterbarkeit eine solide Plattform – der Wechsel zu einem anderen System sollte stets gut vorbereitet sein.

FAQ – Webador Abo kündigen

Wie kann ich mein Webador Abo kündigen?

Direkt im Kundenkonto unter „Mein Paket“ oder alternativ per Kontaktformular an den Support.

Welche Fristen gelten bei Webador?

Monatlich kündbare Tarife können jederzeit zum Monatsende beendet werden, Jahresabos müssen 1 Tag vor Ablauf gekündigt werden.

Was passiert mit meiner Domain nach der Kündigung?

Bei Webador registrierte Domains können auf Wunsch zu einem anderen Anbieter übertragen werden. Andernfalls läuft die Domain aus.