Vom 13. bis zum 26. März finden bundesweit die Internationalen Wochen gegen Rassismus statt, an denen sich Leipzig in diesem Jahr zum 14. Mal beteiligt. Den Auftakt bildet am Montag, dem 13. März um 18 Uhr, die Eröffnung der Ausstellung „Ich bin kein Etikett“ im „Grünen Raum“ am Kanal in der Zschocherschen Straße 59. Um 19:30 Uhr wird in der naTo der Dokumentarfim „Sonita“ über eine im Iran lebende junge afghanische Frau gezeigt, die ihren Traum von einer Karriere als Rapperin trotz aller Hindernisse nicht aufgeben will.

Insgesamt hält das Programm der Antirassismus-Wochen in Leipzig – auch diesmal unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Burkhard Jung – rund 60 Angebote bereit, darunter Diskussionen, Workshops, Filme, Lesungen, Gespräche, Begegnungen und Ausstellungen. Am Programm sind 40 Leipziger Vereine, Initiativen und Einrichtungen beteiligt.

Die Internationalen Wochen gegen Rassismus in Leipzig werden vom Referat für Migration und Integration koordiniert. Dessen Leiter Stojan Gugutschkow hebt hervor: „Die zahlreichen Veranstalter bieten eine breite Palette von Möglichkeiten an, dem Thema Rassismus zu begegnen. Sie alle eint die Überzeugung: Für Rassismus darf es in Leipzig keinen Platz geben! Die Leipzigerinnen und Leipziger sind herzlich eingeladen, die zahlreichen Angebote für Information, Gespräche und Begegnungen zu nutzen.“

Das Gesamtprogramm ist im Internet auf der Seite www.leipzig.de/antirassismus zu finden. Als Broschüre liegt es im Neuen Rathaus, in Bürgerämtern und an vielen öffentlichen Stellen im Stadtgebiet aus.

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