Wenn Leipziger träumen: „Wie wertvoll ein selbstbestimmtes Leben ist …“

Hans-Günter Kröger. Foto: Privat
Für alle LeserGedanken eines Leipzigers zu Weihnachten 2018: ... die 70 erreicht und ein zufriedener Blick zurück an der Schwelle zum neuen Jahr. Wir sind glücklicherweise so geschaffen, dass alles Schlechte irgendwie verschwindet und überwiegend das Gute in Erinnerung bleibt. Es waren gute Zeiten, die Nachkriegszeit geprägt vom Aufbau. Man hatte Wünsche, die man sich teils mühevoll erfüllt hat. Umso größer war die Freude daran, wenn es gelungen war.
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Bundesratsbeschluss zu Plastikmüll-Reduktion
Sachsens Regierung sitzt auch das Problem des allgegenwärtigen Plastikmülls aus

Foto: René Loch
Für alle LeserDa hilft auch die letzte Abfallentsorgung vorm Heiligabend nicht: Nach Weihnachten sind die Mülltonnen wieder voll. Nicht nur die Papiertonnen quellen über, auch die für Leichtverpackungen. Weihnachten ist das große Fest der Verpackungsindustrie. Und eigentlich der Trauertag der Umwelt. Wohin mit dem ganzen Verpackungswahnsinn? Eigentlich sollte sich Sachsens Regierung dazu schon mal Gedanken machen. Man hatte aber irgendwie noch keine Lust dazu.
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Eine gar nicht jägermeisterliche Antwort auf eine berechtigte Frage
Wie zählt man eigentlich Wildschweine?

Foto: Ralf Julke
Für alle LeserAuch Sachsens Regierung hat in den vergangenen Monaten das Thema „Afrikanische Schweinepest“ immer wieder kommuniziert. Die Seuche ist zwar bei sächsischen Wildschweinen bislang noch nicht nachgewiesen worden und hat auch noch keine Hausschweinbestände dezimiert. Aber zuweilen konnte man tatsächlich den Eindruck bekommen: Es gibt verflixt zu viele Wildschweine in Sachsens Wäldern. Aber wer hat sie gezählt?
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Wo Kinder heute klettern, herrschte einst der strenge Prinzipal
Die Geschichte der Roten Villa in Großzschocher

Foto: Werner Franke
Für FreikäuferLEIPZIGER ZEITUNG/Auszug Ausg. 59In Leipzig ist er nicht flaniert. Da war der gebürtige Dresdner bestenfalls mal auf Stippvisite: Heinz Knobloch, der beliebteste Feuilletonist der DDR. Und sein einprägsamster Satz kommt vor allem in seinen Berliner Spaziergängen vor: „Misstraut den Grünflächen“.
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Ein Coup, der keiner ist
Wie die LEAG über die LVZ versuchte, noch einmal mächtig Wind für ihren Kohlemeiler zu machen

Foto: Luca Kunze
Für alle LeserWir bemühen uns ja wirklich mit rauchenden Hacken, bei möglichst vielen Terminen dabei zu sein, bei denen es um Leipzigs Zukunft geht. Um wichtige Entscheidungen wie die, ob und wann Leipzig aus der Braunkohle aussteigt. Dazu gibt es einen Stadtratsauftrag. Und am 5. Dezember hat Oberbürgermeister Burkhard Jung bekanntgegeben, dass Leipzigs Stadtwerke dafür jetzt die Grundlage legen. Und dann liest man diese eine Zeitung und fragt sich: Wie kann man Nachrichten nur so verdrehen?
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Märchen, Zitate und ein paar eigensinnige Dekrete an die Welt
Sah Tiere: Norbert Marohns bissige Notate zum Zeitgeschehen

Foto: Ralf Julke
Für alle LeserNorbert Mahron mag Außenseiter. Er hat schon über einige dicke Bücher oder Erzählungen geschrieben. Wobei das Wort Außenseiter eher verwirrt. Es geht um Unangepasste, Rebellen, Anarchisten, Anderslebende – also vor allem Männer, die nicht ins übliche bürgerliche Bild passen. Eigentlich wie der Autor selbst, der mit diesem „Sah Tiere“-Buch zuspitzt, was ihm an die Leber geht.
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