Medien

Die Studie „Integrierte Kommunikation 2017“. Cover: Uni Leipzig
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Wie sich die Kommunikation der Unternehmen abschottet gegen den störenden „Mediendschungel“

Seit geraumer Zeit wird ja über das langsame Hinschwinden des Leipziger Journalistik-Lehrstuhls geredet. Sogar im Landtag war es schon Thema. Was nicht Thema war, war die Tatsache, dass Leipzig symptomatisch ist für einen Journalismus, der die unheilvolle Hochzeit mit der PR eingegangen ist. Der PR-Lehrstuhl blüht und gedeiht übrigens, denn er bekommt regelmäßig Unterstützung aus der Privatwirtschaft. Und hilft dann auch gleich mal, den Journalismus auszubooten.

Der Kaffee steht bereit ... Foto: Ralf Julke
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Warum Journalismus mit Vielfalt und Vielstimmigkeit tatsächlich erst beginnt

Alle Welt redet über Fakenews, per Gesetz sollen sie aus der Welt geschafft werden. Ein IT-Gigant glaubt, seine Nutzer würden ein Mittel dagegen finden: Putz und weg, oder was? Und jeder User von irgendetwas glaubt zu wissen, was und wie Journalismus auszusehen hat. DER Journalismus, der eine einzig richtige. Die gute Nachricht lautet: Es gibt ihn nicht. Alles, was Sie darüber gehört haben, ist Fakenews.

Gruppenfoto der Innenminister und –senatoren. Foto: SMI/Ziehm
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Olaf Maruhn scheibt einen deutlichen Brief zum Grundrechts-Verständnis im Hause LVZ

Auch die L-IZ hat über die Ergebnisse der Innenministerkonferenz in Dresden berichtet. Recht kritisch, weil unübersehbar war, welchen Druck die Innenminister aus der CDU mittlerweile ausüben, um immer mehr Polizeibefugnisse zu bekommen und eine Sicherheitsarchitektur zu bauen, die den Bürger, der auch nur ein bisschen darüber nachdenkt, das Grauen zu lehren. Die LVZ hat natürlich ganz anders berichtet. Der gefällt so etwas.

Leipziger Zeitung Nr. 44. Foto: Ralf Julke
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Die Leipziger Zeitung Nr. 44: Über die Grenzen hinaus

So geht das: Ein schönes Tässchen Kaffee, ein ruhiges Plätzchen und ein bisschen Zeit. Zumindest für den Start. Denn mittlerweile hat sich unter Freunden und Kennern der „Leipziger Zeitung“ ja herumgesprochen, dass man alles in der Regel nicht auf einen Rutsch schafft. Es ist nun einmal keine Schnell-mal-durchblätter-Zeitung. Sie braucht ihre Zeit. Und sie schenkt Zeit mit Lesefreude.

Du lieber Himmel: Stick zur Themenwoche. Foto: Leo Leu
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Mit Weihrauch und Esoterik kann Leo nu gar nix anfangen

In dieser Woche wurden wir ja regelrecht überschüttet. (Fast) Jeder von uns bekam ein Päckchen geschickt. Direkt vom MDR. Das passiert selten. Meistens kommen die Schnitzelchen per E-Mail, wir gucken uns das an, kratzen uns am Hinterkopf und fragen uns: Ist das wirklich das, was die Leute interessiert? Na gut, das blieb uns auch diesmal nicht erspart.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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