Gesundheit

Gründe, krank zur Arbeit zu gehen. Grafik: BARMER
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Warum immer mehr Menschen trotz Krankheit zur Arbeit gehen und dafür auch noch handfeste Gründe finden

Wie sehr sich die Arbeitswelt in den letzten drei Jahrzehnten verändert hat, weiß jeder, der nicht nur brav jeden Tag stundenlang zur Arbeit pendelt und auf Lohnforderungen verzichtet. Selbst der Gedanke, aus Krankheitsgründen mal ein paar Tage auszufallen, ist mittlerweile mit Schuldgefühlen behaftet. Man schmeißt sich Pillen rein und schleppt sich selbst dann zur Arbeit, wenn man eigentlich bitter nötig ausschlafen müsste. Eine Auswertung der BARMER.

Handy Handy Handys. Foto: L-IZ.de
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2019 – was kommt: Jeder Zweite will weniger digitale Medien nutzen

Unsere Gesellschaft ist schizophren. Mit martialischer Wucht versuchen Regierung und Konzerne immer mehr Lebensbereiche zu digitalisieren und damit steuerbar und kontrollierbar zu machen. Aber in der Gesellschaft geht längst das Unbehagen um, dass all diese digitalen Aufdringlichkeiten nicht nur die Kontrollmöglichkeiten ausweiten, sondern auch unsere Lebenszeit auffressen. Kein Wunder, dass die Deutschen lieber weniger an digitalen Medien hängen würden. Sie wünschen es sich. Aber der Wille ...

Viele Pillen sind selten die Lösung, sondern das Problem. Foto: BARMER
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Viele Sachsen schlucken mehr als fünf Pillen täglich

Der Mensch ist ein unvernünftiges Wesen. Aber vielleicht befördert ein unvernünftiges Gesundheitssystem das auch nur, denn von einem Hausarzt, der seine Patienten gut kennt und sie ärztlich wirklich wissend umsorgt, können die meisten Sachsen nur träumen. Auch die Älteren. Das Ergebnis können dann Krankenkassen in ihren Abrechnungen lesen – denn verschreibungspflichtige Medikamente tauchen da alle als Kostenblock auf.

Barbara Klepsch, Staatsministerin für Soziales und Verbraucherschutz. Foto: Pawel Sosnowski
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Pläne der TU Dresden: Studium für Landärzte in Sachsen

In Sachsen fehlen derzeit mehr als 250 Allgemeinmediziner – vor allem auf dem Land. So ist in einigen ländlichen Regionen jede fünfte Praxis nicht besetzt. Um das Problem in den Griff zu bekommen, planen einige Bundesländer eine Landarztquote. In Sachsen sucht man offenbar nach anderen Lösungen: Die TU Dresden möchte laut einem Medienbericht in Chemnitz einen Studiengang speziell für Landärzte ansiedeln.

Diabetes-Prävalenzen nach Bundesländern. Grafik: Barmer
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Rund 490.000 Sachsen sind von Diabetes betroffen

Der Osten fällt mal wieder auf. Er leidet. In diesem Fall mal nicht an grollender Verbitterung patriotischer Senioren, sondern wirklich an einer Krankheit – einer, die mit ungesunder Lebensweise und Ernährung zu tun hat, aber statistisch auch mit der Überalterung im Osten. Denn mehr als jeder Zehnte leidet hier unter Diabetes. Das belegen die Auswertungen der Barmer Ersatzkassen.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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