Schüler- und Lehrerschaft der in der ehemaligen 57. Oberschule (Georg-Schwarz-Straße 113) untergebrachten Außenstelle der Helmholtzschule Leipzig können sich seit heute, 8. Juni, über den sanierten Hof ihrer Einrichtung freuen. Nach rund dreimonatiger Bauzeit haben sie ihn wieder in Besitz genommen.

Vor Baubeginn befand sich der Hof der gründerzeitlichen Schule gestalterisch noch in dem gleichen Zustand wie etwa um 1900. Kopfsteinpflaster und Rasen dominierten. Im Zuge der Sanierung wurden die alte Hofbefestigung abgebrochen und Grün-, Spiel- und Aufenthaltsflächen neu angelegt. Neue Bäume und Sträucher ergänzen den vorhandenen Grünbestand. Eine lange “Pausenbank” begrenzt als prägendes Ausstattungselement den nördlichen Teil des Schulhofes und lädt zum Treffen und zur Kommunikation ein. Verschiedene Spiel- und Ausstattungselemente ergänzen das Angebot.

Die Zaunanlage wurde nach historischem Vorbild erneuert und versetzt, um mehr Platz für den Wartebereich der LVB-Haltestelle “Rathaus Leutzsch” vor dem Schulgelände zu gewinnen.

Die Kosten betragen rund 374.000 Euro, von denen ca. 245.000 Euro aus dem Bund-Länder-Förderprogramm”Stadtumbau Ost” kommen.

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