„Ich bin sehr erfreut, dass wir nach den über mehrere Jahre andauernden Verhandlungen nun einen tragfähigen Haustarifvertrag für die nichtärztlichen Beschäftigten abschließen konnten. Hierdurch wird nach jahrelanger Differenzierung ein wesentlicher Schritt hin zu einer einheitlichen Vergütung für alle Beschäftigen herbeigeführt, auch wenn wir dabei an die Grenzen der wirtschaftlichen Belastbarkeit gehen“, betont die Geschäftsführerin Dr. Iris Minde unmittelbar nach dem Termin.
„Das Ergebnis ist ein Kompromiss“, sagt Bernd Becker, ver.di Landesbezirksfachbereichsleiter. Die Allgemeinen Arbeitsbedingungen entsprechen nun denen des Tarifvertrags des öffentlichen Dienstes. Anfang 2017 werden wieder Tarifverhandlungen aufgenommen. Dann geht es um die Eingruppierung. „Der Grundstein ist gelegt. Jetzt müssen wir Schritt halten, damit wir von der tariflichen Entwicklung nicht abgekoppelt werden“, so Becker weiter.