Ein 42-jähriger Inhaber einer Mietwohnung in der Annenstraße legte gestern Nachmittag in seinem Wohnzimmer, im Schlafzimmer und im Bad Feuer +++ Eine Gruppe von Asylbewerbern durfte heute Nacht aufgrund ihres alkoholisierten Zustandes die Asylunterkunft im Wiederitzscher Weg so nicht betreten, worauf diese sehr aufgebracht reagierten +++ Unbekannte Täter drangen gestern Nacht gewaltsam in den Einkaufsmarkt in der Kohlhaasstraße in Bad Düben ein – die Polizei sucht Zeugen.

Wohnung angezündet

Ob ihm das Wetter zu kalt war oder die Wohnung zu dunkel, bleibt unklar. Fest steht nur, dass der 42-jährige Inhaber einer Mietwohnung in der Annenstraße gestern Nachmittag in seinem Wohnzimmer, im Schlafzimmer und im Bad Feuer legte. Er zündete sein Sofa an, Bekleidungsgegenstände und andere Sachen. Danach verließ er die Wohnung und verschloss die Tür. Es war ihm wohl doch zu heiß geworden. Die Nachbarn stellten etwas später Brandgeruch fest und riefen die Feuerwehr. Glücklicherweise waren die Feuer, bis auf das Sofa, von selbst ausgegangen. Somit breiteten sich die Flammen nicht aus. Der Rest konnte schnell gelöscht werden. Der Schaden begrenzte sich somit auf die Couch und die verbrannten Gegenstände. Die Nachbarn konnten nach ausreichend Belüftung in ihre Wohnungen zurückkehren. Das neu dekorierte Sofa konnte der Brandstifter nicht genießen – er wurde bei seiner Rückkehr festgenommen und musste die Nacht auf bequeme aber brennbare Unterlagen verzichten.

Zutritt verweigert

Eine Gruppe von Asylbewerbern durfte heute Nacht aufgrund ihres alkoholisierten Zustandes und nach interner Bestimmung der Betreiber (Hausverbot) die Asylunterkunft im Wiederitzscher Weg zunächst so nicht betreten. Die Gruppe war daraufhin aufgebracht, „bewaffnete“ sich mit Pflastersteinen und warf diese in Richtung der Securitymitarbeiter. Außerdem nahmen sie noch einen Container ins „Visier“, in denen sich das Büro der Securityfirma befand. Dabei wurde ein Fenster eingeschlagen und beschädigt. Personen wurde nicht verletzt. Die eintreffenden Polizeibeamten konnten die Personen wenig später in der Nähe stellen. Es handelt sich dabei um einen 25-jährigen Libyer und vier Iraker (25,21,21,21). Bei einem der Tatverdächtigen wurde bei der anschließenden Durchsuchung ein Tütchen mit betäubungsmittelähnlicher Substanz aufgefunden und sichergestellt. Alle fünf Tatverdächtigen erhielten einen Platzverweis und konnten am frühen Morgen ausgenüchtert das Heim wieder betreten.

Einbruch in einen Einkaufsmarkt

Unbekannte Täter drangen gestern Nacht gewaltsam in den Einkaufsmarkt in der Kohlhaasstraße in Bad Düben ein, indem sie eine Scheibe einschlugen. Anschließend stiegen sie ein und entwendeten eine bisher unbekannte Anzahl an Tabakwaren und Spirituosen. Nach ersten Erkenntnissen und Hinweisen vor Ort wurde bekannt, dass zwei unbekannte männliche Täter mit Sporttaschen am Tatort gesehen wurden.
1. Person:
– ca. 180 cm groß
– kräftige Gestalt
– dunkle kurze Turnhose
– dunkles T-Shirt
– dunkles Basecap
2. Person:
– ca. 170 cm groß
– schlanke Gestalt
– graue lange Hose
– graues Kapuzensweatshirt.

Zeugen, die Hinweise zum Sachverhalt oder den unbekannten Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Eilenburg, Dr.-Külz-Ring 17, 04838 Eilenburg, Tel. (03423) 664 -100 zu melden. (Vo)

Beim Linksabbiegen nicht aufgepasst …

… hatte gestern Mitag der Fahrer (69) eines Ford Fiesta. Er befuhr die Zeumerstraße und wollte nach links auf die Volbedingstraße abbiegen. Dabei achtete er offenbar nicht auf eine Fahrradfahrerin (63) und stieß mit ihr zusammen. Die Frau stürzte und verletzte sich so schwer, dass sie in einem Krankenhaus stationär aufgenommen werden musste. An Pkw und Rad entstand Schaden in Höhe von ca. 1.050 Euro. Gegen den Autofahrer wird wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

Nach Klingeln Crash

Zu einem Unfall, wie man ihn eigentlich nur aus Filmen kennt, kam es am Dienstagvormittag auf der Prager Straße. Gegen 10:50 Uhr überquerte ein Mann in Höhe des Technischen Rathauses die Prager Straße. Dabei versperrte er einer stadtauswärts fahrenden Straßenbahn der Linie 15 den Weg. Der Fahrer ließ daraufhin das beliebte Klingelsignal ertönen. Der Fußgänger reagierte dabei prompt mit zwei Schritten vorwärts, ohne dabei zu bemerken, dass sich bereits von rechts eine stadteinwärts fahrende Bahn näherte. Von dieser wurde er erfasst. Glücklicherweise wurde er nur leicht verletzt. Mit Prellungen, Schürfwunden und einem ordentlichen Schrecken kam der 37-Jährige davon.

Die Rutschpartie …

…eines Motorradfahrers (58) endete gestern Vormittag mit einigen Blessuren: Schramme am Kinn, Schmerzen an Händen und Rücken und eine zerrissene Lederjacke. Er wollte an dem vor ihm fahrenden Passat, dessen Fahrer (50) verkehrsbedingt anhielt, vorbeifahren; erwischte aber offensichtlich nicht die ideale Fahrlinie, so dass er den VW touchierte. Daraufhin stürzte der 58-Jährige und verletzte sich. Er konnte allerdings nach ambulanter Behandlung seiner Wege fahren. Am VW entstand ein Sachschaden von 1.000 Euro.

Es gibt 5 Kommentare

Betrunkene Urlauber sind demnach also nicht urlaubsbedürftig? Nur um das mal auf Einheimische Bevölkerung umzumünzen …

Die Menschen flüchten ja nicht hierher weil wir sie “brauchen”.
Dass die Aktion Scheiße war und bestraft werden muss steht ausser Frage. Aber was hat das ganze mit Schutzbedürftigkeit zu tun? Dass sie hier betrunken Scheiben eingeworfen haben ist also ein Beweis für fehlende Schutzbedürftigkeit? Ist es nicht eher der Beweis für die Wirkung von Alkohol und evtl. Drogen? Bei aller Liebe, aber man muss die Kirche auch mal im Dorf lassen.

Solche brauchen wir hier nicht, sind scheinbar doch nicht so schutzbedürftig. Ins nächste Flugzeug und ab in die Heimat.

Zu: Zutritt verweigert
Über den Antrag dieser AsylBEWERBER kann sofort(!) entschieden werden. Bewerbung abgelehnt!

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