In der Geibelstraße entwendeten Unbekannte ein Motorrad – Die Polizei sucht nach Zeugen +++ Trotz starken Regens brannte heute Nacht in der Karl-Sigismund-Straße ein schwarzer VW Polo total aus +++ In der Selliner Straße wurde ein 25-Jähriger völlig unvermittelt heftig ins Gesicht geschlagen und das Handy weggenommen.

Motorrad entwendet

Unbekannte Täter entwendeten in der Geibelstraße auf bisher unbekannte Art und Weise in der Zeit von 08.08.2017, 23:00 Uhr – 09.08.2017, 08:00 Uhr das mittels Bremsscheibenschloss und integrierter Wegfahrsperre gesichert abgestellte blau/weiße Motorrad Suzuki GSX-R600 des 26-jährigen Halters in einem Wert von ca. 5.500 Euro. Zeugen, die Hinweise zum Sachverhalt geben können, werden gebeten, sich bei dem Polizeirevier Leipzig-Nord, Essener Straße 1 in 04129 Leipzig, Tel. (0341) 5935-0 zu melden.

Auto brannte lichterloh

Trotz starken Regens brannte heute Nacht in der Karl-Sigismund-Straße ein schwarzer VW Polo bereits bei Eintreffen der Feuerwehr lichterloh. Ein Anwohner (48) hatte das Feuer entdeckt und über die Rettungsleitstelle Feuerwehr und Polizei informiert. Erst Brandgeruch, dann ein lauter Knall hatten seine Aufmerksamkeit geweckt. Jedenfalls löschten die Einsatzkräfte der Feuerwehr das Auto zügig, dennoch blieb es nur als Totalschaden zurück. Es wurde zur kriminaltechnischen Untersuchung sichergestellt und abtransportiert. Die Ermittlungen wegen Brandstiftung sind aufgenommen, der 36-jährige Halter des Polos ist über das Geschehen informiert.

Unvermittelt zugeschlagen …

… hatte gestern Abend ein Unbekannter. Er trat auf einen 25-Jährigen zu, der vor einem Haus in der Selliner Straße auf seinen Freund wartete, und schlug ihm heftig ins Gesicht. Dabei entwendete er ihm dessen Handy im Wert von ca. 500 Euro und verschwand. Völlig überrascht von der Situation erstattete der Geschädigte dann Anzeige. Der junge Mann erlitt durch den Schlag eine Verletzung, lehnte jedoch medizinische Hilfe ab. Kripobeamte haben die Ermittlungen aufgenommen.

Folgende Personenbeschreibung des Täters liegt vor:

  • – 30 bis 35 Jahre alt, 1,70 m bis 1,80 m groß, kräftig
  • – dunkle kurze Haare
  • – beide Unterarme tätowiert
  • – kurzer Oberlippen- und Kinnbart
  • – trug dunklen Strickpulli mit hochgekrempelten Ärmeln, eine dunkle Hose und weiße Nike-Turnschuhe.
  • Einbruch in die Auwaldstation

Unbekannter Täter drang Mittwochnacht gewaltsam in die Auwaldstation ein, indem er ein Fenster aufhebelte. Anschließend gelangte er in den Ausstellungsraum und in die Küche. Diese Räumlichkeiten und Behältnisse wurden durchsucht. Aus einem Schrank wurden zwei Stahlblechkassetten entnommen und abgestellt. Ob aus diesen Geldkassetten Bargeld entnommen wurde und wie viel ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Der Sachschaden wird mit ca. 500 Euro veranschlagt.

Auf frischer Tat gestellt

Zur zeitigen Morgenstunde riefen gestern Anwohner (m: 34, 56) eines Mehrfamilienhauses in der Zweinaundorfer Straße die Polizei. Sie hatten Einbrecher gesehen, die versuchten, ins Haus zu gelangen. Klappergeräusche verrieten sie und weckten die Aufmerksamkeit eines der Anwohner (34), denn in der Vergangenheit gab es schon öfter unliebsamen Besuch. Er schaute nach und sah, wie einer der beiden an der Hauseingangstür hebelte. Daraufhin holte er seinen Nachbarn hinzu und gemeinsam warteten sie im Treppenhaus auf das Eintreffen der Polizei. Die ertappten zwei Fremde (26, 31) im Hof, als sie die unverschlossene Tür öffneten. Beide erschraken, konnten aber nicht flüchten.

So mussten sie die Fragen der Gesetzeshüter über sich ergehen lassen und hofften, glimpflich aus dieser Nummer herauszukommen. Doch ganz so – wie gehofft – erfüllte sich der Wunsch der beiden nicht. Zwar tischten sie den Gesetzeshütern die Story auf, nur eine Zigarettenlänge sich im Hof ausruhen zu wollen. Doch diese kauften das so ganz nicht ab, stellten die Personalien fest und durchsuchten die beiden. Die Gesetzeshüter fanden zwei Messer mit einer Klingenlänge von 20 cm, eines steckte bei einem der Langfinger im Hosenbund, das andere im Rucksack des anderen. Zudem fanden sie ein Pfefferspray, einen langen Schraubendreher und einen Autoschlüssel. Diesen wollte der 26-Jährige gefunden haben. Außerdem kamen in anderen Rucksäcken weitere Werkzeuge und weitere Messer zum Vorschein. Anschließend wurde ihnen der Tatvorwurf des versuchten Diebstahls im besonders schweren Fall eröffnet und erklärt, dass gegen sie nun ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wird. Außerdem wurden beide vorläufig festgenommen.

Täter drang auf Grundstück ein und brach Auto auf

Ein unbekannter Täter verschaffte sich Zutritt zum Grundstück in der Funkenburgstraße und schlug vom gesichert abgestellten BMW die rechte hintere Dreieckscheibe ein. Er baute Lenkrad, Airbag, Navigationssystem und die Mittelkonsole aus und flüchtete damit. Der Nutzer (48) des Firmenwagens wollte heute Morgen das Auto nutzen, um zum Flughafen zu fahren, doch dazu kam es nicht. Er stellte den Einbruch fest, informierte seine Frau, welche sofort die Polizei in Kenntnis setzte und benutzte für seine dringende Fahrt ein anderes Auto. Die Höhe des Sachschadens wurde mit etwa 12.000 Euro beziffert. Es stellte sich heraus, dass in den Dienstwagen bereits im Mai 2017 eingebrochen worden war. Auch in diesem Fall hatte der Täter einiges ausgebaut, dazu noch Bekleidung sowie zwei Sonnenbrillen gestohlen. Die Höhe des Gesamtschadens betrug ungefähr 7.000 Euro. Kripobeamte haben die Ermittlungen aufgenommen.

Blick aufs Telefon wurde Mädchen zum Verhängnis

Eine Renault-Fahrerin (62), die die Hermann-Liebmann-Straße mit ihrem schwarzen Renault Clio Richtung Eisenbahnstraße fuhr, erfasste gestern Abend kurz vor der Kreuzung Konradstraße ein Mädchen (12). Die 12-Jährige war, ohne auf den Straßenverkehr zu achten, auf die Fahrbahn getreten. Sie stürzte, nachdem sie von dem Clio erfasst und gegen die Windschutzscheibe geschleudert worden war und erlitt Kopfverletzungen, die eine Behandlung in einer Leipziger Klinik erforderlich machten. Letztlich wurde bekannt, dass das Mädchen, während sie die Straße überqueren wollte, auf ihr Telefon schaute. Möglicherweise war sie deshalb vom Geschehen um sie herum abgelenkt. Am Auto entstand ein Sachschaden von 3.000 Euro.

Radfahrer vs. Straßenbahn

Gemütlich radelte gestern Mittag ein 55-Jähriger den Radweg der Dieskaustraße stadtauswärts entlang und Höhe des Grundstückes 131 schließlich auf die Fahrbahn. Dabei prallte er seitlich gegen die in gleiche Richtung fahrende Straßenbahn und verletzte sich schwer. Mit einer Kopfverletzung, Schürfwunden, Prellungen an Armen, Beinen und auf dem Rücken wurde er in eine Leipziger Klinik eingeliefert. Ein Atemalkoholtest ergab einen Promillewert von 3,06. An beiden Fahrzeugen entstand ein Schaden von je 100 Euro. Die Polizei ermittelt nun gegen den Radler wegen Trunkenheit im Straßenverkehr.

Fußgängerin übersehen

Die Fahrerin (25) eines Skoda fuhr gestern Vormittag aus einer Toreinfahrt und bog nach links auf die Holzhäuser Straße ab. Sie beachtete dabei eine Fußgängerin (79) nicht, die gerade ihr Fahrrad über die Straße schob. Die junge Frau erfasste die ältere Dame. Diese musste mit schweren Verletzungen stationär in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Autofahrerin und ein Zeuge leisteten Erste Hilfe und verständigten das Rettungswesen sowie die Polizei. An Rad und Pkw entstand ein Schaden in Höhe von ca. 500 Euro. Die 25-Jährige hat sich wegen fahrlässiger Körperverletzung zu verantworten.

Radfahrer krachte gegen geparkten Pkw

Ein Fahrradfahrer war gestern Nachmittag auf dem Deutschen Platz in Richtung Prager Straße unterwegs. Dort fuhr er ungebremst auf einen am Fahrbahnrand ordnungsgemäß abgestellten Toyota auf. Er demolierte das Heck des Fahrzeuges. Beim Unfall verletzte sich der Radfahrer; er erlitt eine Schnittwunde am Hals. Es gab einige Zeugen, welche die Polizei verständigten; einer sprach noch mit dem Verletzten. Gleich darauf flüchtete der Fahrradfahrer vom Unfallort. Polizeibeamte sicherten Haare an der unteren Bruchkante der Heckscheibe. Nach Angaben der Zeugen ist der Mann 35 bis 40 Jahre alt, 1,80 m bis 1,85 m groß und kräftig, hat mittellange, wellige rote Haare, eine Hakennase, spricht sächsischen Dialekt und trug eine dreiviertellange karierte Hose und ein weißes Poloshirt. Gegen den Unfallverursacher wird wegen unerlaubtem Entfernen vom Unfallort ermittelt.

Achtung beim Öffnen der Autotür!

Eine 72-jährige Fahrerin eines Pkw Smart stellte gestern Nachmittag das Fahrzeug in der Schulstraße am Straßenrand ab. Auf dem Beifahrersitz saß ein 74-jähriger Mann. Als das Fahrzeug stand, öffnete der 74-Jährige die Beifahrertür und bemerkte dabei nicht die 52-jährige Radfahrerin, die gerade auf dem Fußweg am Fahrzeug vorbeifuhr. Es kam zum Zusammenstoß mit der Beifahrertür, in deren Folge die 52-jährige Radfahrerin stürzte und sich an der Hand verletzte. Die Frau wurde umgehend durch das Rettungswesen betreut und in ein Krankenhaus zu weiteren Untersuchungen gebracht.

Ohne Schutzkleidung

Am Mittwochabend stürzte ein Motorradfahrer auf der Eisenbahnstraße. In Höhe der Einertstraße war er auf die Straßenbahnschienen gekommen und weggerutscht. Dabei erlitt er Schürfwunden am Oberkörper, da er keine geeignete Schutzkleidung getragen hatte.

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