Bei einem 49 - jährigen Usbeken klickten gestern Abend im Leipziger Hauptbahnhof erneut die Handschellen. Er wurde ohne Fahrkarte und Papiere in einem Intercity aus Dresden festgestellt.

Bei der Überprüfung des Mannes stellten die Bundespolizisten fest, dass er erst einen Tag zuvor von der Bundespolizei an der tschechischen Grenze aufgegriffen und nach Tschechien zurückgewiesen wurde. Der Usbeke war im Januar 2020 erstmalig in Deutschland eingereist und hatte einen Asylantrag gestellt. Dieser Antrag wurde abgelehnt und die Abschiebung angedroht. Im November wurde er abgeschoben. Damit war auch eine Wiedereinreisesperre verbunden.

Da der 49- Jährige mehrfach unerlaubt in Deutschland eingereist ist, wurde durch die Staatsanwaltschaft Leipzig die Festnahme angeordnet und heute vom Amtsgericht Leipzig eine Hauptverhandlungshaft angeordnet.

Die Bundespolizei Leipzig hat ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Aufenthaltsgesetz eingeleitet. Der Usbeke wurde in die JVA Leipzig eingeliefert.

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