Freitag Abend gastierten unsere EXA IceFighters in Rostock bei den Piranhas. Am Ende gab es einen 4–0 Sieg für unsere Jung. Coach Sven Gerike spielte mit 4 kompletten Reihen. Das heißt auch, dass Neuzugang Viktor Braun voll eingesetzt wurde. Und der Youngster machte seine Sache gut.

Keke Roßberg verdiente sich damit den ersten Shutout der Saison. Dabei hatte er gerade im ersten Drittel wirklich alle Hände voll zu tun. Rostock stand sehr gut in der Verteidigung und ließ kaum eine Chance für uns zu. Florian Eichelkraut und Benjamin Kosianski hatten die aussichtsreichsten Gelegenheiten. Aber die Piranhas hatten mehr und bessere Chancen. Immer wieder musste Keke Roßberg sein Können zeigen. Man konnte als Leipziger Anhänger froh sein, dass es mit dem 0–0 in die erste Pause ging.

Nach der Pause änderte sich das Bild. Wir kamen druckvoller ins Spiel und hatten das nötige Quäntchen Glück. Florian Eichelkraut staubte in der 22. Minute in Überzahl zum 1–0 ab. Antti Paavilainen und Damian Schneider hatten diesen Treffer eingeleitet. 30 Sekunden später erkämpfte Janik Langer die Scheibe, spielte sie über die Bande aus dem Drittel, Benjamin Kosianski sah beim 2 auf 1 Konter den mitgelaufenen Hubert Berger und der behielt die Nerven.

Das 2–0 in der 23. Minute war sehenswert. Der Rest des Drittels war geprägt durch viele Strafen und Unterbrechungen. Die Hausherren hatten dann Pech. In Überzahl trafen sie die Latte und der Puck sprang vor der Torlinie aufs Eis. Danach wurde er mit der Hand reingeschoben und deshalb ließ der Hauptschiedsrichter den Treffer nicht zu.

Das nächste Highlight war dann ein Faustkampf zwischen Leon Lilik und Constantin Koopmann, den unser Eiskämpfer nach Punkten für sich entscheiden konnte. Mit dem 2–0 ging es in die zweite Pause.

Zu Beginn des letzten Drittels wollten die Hausherren noch einmal alles versuchen. Aber sie fanden gegen die gute Defensive unserer Mannschaft kein Mittel mehr. So passierte relativ wenig Sehenswertes, bis Michal Velecky in der 55. Minute mim Nachschuss zum 3–0 traf. Und gut eine Minute später erhöhte Damian Schneider sogar auf 4–0. Auch wenn dieser Treffer etwas glücklich fiel, verdient war das zu diesem Zeitpunkt auf jeden Fall.

Jetzt wollten die Rostocker aber dochwenigstens noch den Ehrentreffer erzielen. Aber Keke Roßberg parierte noch zweimal hervorragend in den letzten 3 Minuten und setzte das i–Tüpfelchen auf einen starken Auwärtssieg.

Eine Muntermacher-LZ Nr. 61 für aufmerksame Zeitgenossen

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