Der Verkehr auf der S 38 westlich von Liebertwolkwitz kann wieder ungehindert fließen. Während der Bauzeit wurde der Verkehr halbseitig mit einer Ampelregelung am Baufeld vorbeigeführt. Die Bautätigkeiten umfassten im Bereich des Trogbauwerkes Instandsetzungsarbeiten an den Fugen der Kopfbalken (s. Pressemitteilung zum Baubeginn). Aufgrund des schlechten Zustandes der Kopfbalkenfugen bestand die Notwendigkeit, diese instandzusetzen und zu erneuern.

Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 300.000 Euro. Sie werden vom Freistaat Sachsen mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes finanziert.

Wir danken allen Anwohnern und Verkehrsteilnehmern für ihr Verständnis für die bauzeitlichen Einschränkungen.

HINTERGRUND

Das Landesamt für Straßenbau und Verkehr ist auch in Zeiten der Corona-Krise ein zuverlässiger Auftraggeber für die regionale Wirtschaft. Für den Staatsstraßenbau im Freistaat Sachsen stehen in diesem Jahr rund 126 Millionen Euro zur Verfügung, für die Bundesstraßen und Autobahnen weitere 337 Millionen Euro. Trotz Corona-Krise und erschwerten Arbeitsbedingungen verliefen und verlaufen unsere Auftragsvergaben termingerecht.

Seit Jahresbeginn haben wir bereits rund 197 Millionen Euro durch Aufträge vertraglich gebunden. Über drei Viertel des Auftragsvolumens bleiben dabei im Freistaat Sachsen. Alle Aufträge des LASuV für Bau-, Liefer- und Dienstleistungen rund um den Brückenbau, Straßen- und Radwegbau bzw. deren Sanierung werden grundsätzlich in Fachlosen und – wo sinnvoll – in Bauabschnitte bzw. Teillose unterteilt, um auch kleinen und mittelständischen Baufirmen aus unserer Heimat die Möglichkeit zu eröffnen, sich entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit an unseren Ausschreibungen zu beteiligen.

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